1,5 Mio. Gute Zeitung sind wieder unterwegs!

Das 23. Blatt für den guten Zweck hilft Flüchtlingen!

Wien (OTS) - 23 Ausgaben der Guten Zeitung machten sich nun schon auf den Weg zu 1,5 Mio. Haushalten in Wien, Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich und in der Steiermark. Halb Österreich liest ein Blatt, das Menschen, die alles verloren haben, Hoffnung auf eine bessere Zukunft geben soll.

Ziel dieser Ausgabe ist die  Verbesserung der rechtlichen und sozialen Lage von Asylsuchenden als auch der finanziellen Situation des Integrationshauses. „Gerade in dieser Zeit politischer Polarisierung ist es wichtig, Falschmeldungen zu berichtigen und verbreitete Mythen auf den Boden der Tatsachen zu stellen. Die Gute Zeitung soll ein verbindendes Element im Diskurs sein und zu einer Deeskalation der emotionellen Aufschaukelung beitragen,“ stellt Sepp Stranig, Herausgeber der Guten Zeitung und Mitbegründer des Integrationshauses, fest.

Themenschwerpunkt dieser Ausgabe sind wieder Geschichten aus dem Alltag im Integrationshaus. Diese Beiträge stammen von Edith Meinhart, Katharina Nagele, die auch die Chefredaktion übernahm, und von Willi Resetarits. Testimonials von Bundespräsident Alexander van der Bellen, Elisabeth Orth, Manuela Zinsberger, Christopher Seiler und Konstantin Wecker bitten um Unterstützung des Integrationshauses und fordern mehr Menschlichkeit und Respekt ein.  Die Redaktion übernahmen Andrea Eraslan-Weninger, die Geschäftsführerin des Integrationshauses, und Niki Heinelt, der auch als Chef vom Dienst unentbehrlich war. Die Art Direktion teilten sich Gottfried Moritz und Mario Simon. Ermöglicht wurde das Erscheinen der Zeitung wieder durch die kostenlose Verteilung durch Feibra. Der heimliche "Hauptdarsteller" der Guten Zeitung ist wie jedes Jahr ein Zahlschein, der Spenden zugunsten des Integrationshauses sammeln soll.

Die politische Botschaft der Guten Zeitung ist, dass Österreich Asylsuchende vor Krieg, Terror und Gewalt in Schutz nimmt, anstatt sie hier wieder zu Menschen zweiter Klasse zu machen, in Massen-Flüchtlingslagern  zusammen zu pferchen, immer unter dem Damoklesschwert von Schubhaft und Abschiebung. „Gerade in dieser Zeit politischer Polarisierung ist es wichtig, gegen Hass und Hetze aufzutreten, Falschmeldungen zu berichtigen und verbreitete Mythen auf den Boden der Tatsachen zu stellen,“ stellt Sepp Stranig, Herausgeber der Guten Zeitung und Mitbegründer des Integrationshauses, fest.

„Das aktuelle Regierungsprogramm enthält eine Reihe von unmenschlichen, europarechtlich und verfassungsrechtlich höchst bedenklichen Vorhaben. Halten wir gemeinsam dagegen! Wir müssen die Rechte von Flüchtlingen und unseren Sozialstaat verteidigen und bewirken, dass die europarechtswidrigen Kürzungen bei der Mindestsicherung, die letztendlich auf dem Rücken von allen von Armut  Betroffenen ausgetragen werden, wieder rückgängig gemacht werden. Eine Spende an das Integrationshaus hilft uns, die Menschen- und Flüchtlingsrechte zu verteidigen!“, stellt Andrea Eraslan-Weninger, die Geschäftsführerin des Integrationshauses, fest.

„Dieses Haus in der Wiener Leopoldstadt ist nicht nur eine Herberge, sondern eine Lebens- und Zukunfts-Manufaktur: Mehrsprachige und professionelle Intensivbetreuung für Traumatisierte, Alleinerzieher*innen, chronisch Kranke sowie unbegleitete minderjährige Flüchtlinge, Hilfe beim Spracherwerb, bei der Ausbildung und der Integration in den Arbeitsmarkt. Es ist ein Modell für Österreich und für Europa, das vorlebt, wie gute Flüchtlingsbetreuung funktioniert,“ meint Sepp Stranig. „Deswegen ist das Integrationshaus in der Wiener Leopoldstadt auch nach 22 Jahren so wichtig!“ 

Gleichzeitig mit der Verteilung der Guten Zeitung werden in Die Presse, FALTER, NEWS und profil Inserate geschaltet (mit einer wieder aufrüttelnden Zeichnung von Gerhard Haderer), die um Spenden für die Flüchtlingsbetreuung im Integrationshaus bitten – hier danken wir herzlich für die ehrenamtliche Unterstützung durch Y&R Wien.

Mit all diesen Aktionen soll die professionelle Arbeit des Integrationshauses im nächsten Jahr gesichert werden. „Etwa ein Fünftel des Gesamtbudgets muss durch die Hilfe von privaten Spender*innen, mit Unternehmenskooperationen und Veranstaltungserlösen aufgebracht werden. Die intensive Betreuung von unbegleiteten minderjährigen Flüchtlingen, Alleinerzieher*innen und traumatisierten Flüchtlingen als auch die jetzt besonders wichtige unabhängige Rechtsberatung für Asylsuchende kosten viel Geld! Wir machen Vielfalt, Gleichberechtigung und Barrierefreiheit zum Bestandteil unserer Arbeit. Ohne die Hilfe vieler Spender*innen wäre das Integrationshaus nicht das, was es heute ist", stellt Andrea Eraslan-Weninger fest.

„Die Schere zwischen dem, was für Flüchtlinge zur Verfügung gestellt wird, und dem, was dringendst benötigt wird, ist viel zu weit offen. Daher ist es so wichtig, dass den Menschen unser Appell ans Herz geht und dass durch viele Spenden das Integrationshaus auch weiterhin ein sicherer Hafen für Flüchtlinge bleibt. Jeder Euro hilft. Jeder Euro ist auch ein starkes Zeichen, dass Menschen wichtiger sind als Konzerne“, wünscht sich Stranig abschließend.

Rückfragen & Kontakt:

Verein Projekt Integrationshaus
Sepp Stranig, Tel. 0699 1369 6363
www.integrationshaus.at

Druckfähige Fotos sind auf Anfrage sofort erhältlich.

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Quelle

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