Appell der „Allianz für die ungeborenen Kinder“ an die neue Bundesregierung

Rund 400 Unterstützer aus ganz Österreich für politischen Kurswechsel beim Lebensrecht Ungeborener

Lannach (OTS) - Der folgende Appell der "Allianz für die ungeborenen Kinder" an die Partei-Obmänner von neuer Volkspartei und FPÖ ist eine Privatinitiative von Organisationen und Privatpersonen, die sich teils schon seit Jahrzehnten für die Menschenrechte der ungeborenen Kinder einsetzen. Die 386 Unterstützungserklärungen aus ganz Österreich wurden binnen 1 Woche gesammelt.

Mit diesem Aufruf wollen die Lebensschützer die Aufmerksamkeit der Politik auf die große Not in den Familien unseres Landes lenken. Gleichzeitig wollen sie Zeugnis geben als Frauen und Männer, die geboren wurden und einen Namen tragen, für diejenigen, denen bisher beides verwehrt wurde.

Sehr geehrter Herr Parteiobmann Sebastian Kurz !

Sehr geehrter Herr Parteiobmann Heinz-Christian Strache !

  Im Zuge der Bildung einer neuen Bundesregierung geht es um wesentliche Weichenstellungen für die Zukunft unseres Landes. Bitte vergessen Sie dabei nicht auf die ungeborenen Kinder !

Zunächst zu den Fakten: Heute wird bei uns nach Angaben von Experten jedes 2.–3. Kind vor seiner Geburt getötet, also mindestens 30.000 Kinder pro Jahr. Damit ist Österreich ein Top-Kinderabtreibungsland in Europa bezogen auf Abtreibungen pro Einwohner. Diese Kinder fehlen in ihren Familien, in Schulen, Arbeitsplätzen, etc. und im ganzen Land. Die Überalterung unserer Gesellschaft mit allen ihren Problemen ist bei 1–1,5 Mio. getöteten Kindern in den letzten 40 Jahren eine zwangsläufige Entwicklung.

Immer schon war der Umgang mit den Schwachen das Maß für die Entwicklungsstufe einer Kultur. Ungeborene Kinder sind von allen am schutzlosesten, sie können weder weglaufen noch protestieren. Bürger, die gegen Kindesabtreibung und für Menschenrechte ungeborener Kinder eintreten, werden nicht nur von der Politik, sondern auch innerkirchlich hart bedrängt.

Die große Not, die hinter jeder Abtreibung steht, die Leiden, die damit einhergehen und aufgearbeitet werden müssen, lassen sich jedoch auf Dauer nicht verdrängen. Es gilt, mit konkreten politischen Maßnahmen eine echte „Kultur des Lebens“ und eine Gesellschaft aufzubauen, in der jedes Kind willkommen ist.

In diesem Geist appellieren wir nachdrücklich an Sie: Bitte beschließen  Sie folgende Sofort-Maßnahmen, die Bestandteile eines Gesamtkonzepts für das Lebensrecht ungeborener Kinder sind:

  1. Jede schwangere Frau gehört geschützt, sie darf von niemandem zu einer Kindesabtreibung gedrängt oder dazu unter Druck gesetzt werden (ähnlich wie bei Stalking)
  2. Die Mitverantwortung des Vaters für sein ungeborenes Kind gehört sichergestellt, dieser darf sich nicht durch Zahlung der Abtreibung für sein eigenes Kind seiner Verantwortung und späteren Unterhaltszahlungen entledigen können
  3. Die eugenische Indikation gehört abgeschafft, weil sie eine schwere Diskriminierung von Menschen mit (prognostizierter) Behinderung darstellt
  4. Öffentliche Steuergelder dürfen nur für lebenserhaltende Zwecke verwendet werden und nicht für die Tötung ungeborener Kinder (zB in LKHs und AKHs)
  5. Getötete ungeborene Babys gehören am Friedhof begraben und nicht als Sondermüll entsorgt oder als menschlicher "Rohstoff" an die Pharmaindustrie verkauft

Verantwortungsbewusste Politiker, die sich zur christlichen Leitkultur bekennen, können damit an einer Trendwende bei Lebensrecht und Menschenrechten ungeborener Kinder mitwirken. Denn „wer ein Kind rettet, der rettet die ganze Welt“ (jüdisches Sprichwort).

Dieser Appell wird von 386 Organisationen und Personen unterstützt (s. Anhang)

Rückfragen & Kontakt:

DI. Andreas Kirchmair, 8502 Lannach, Mail akpriv@speed.at, Tel 0664/ 963 2744

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Quelle

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