Paket beinhaltet Lohnerhöhungen und Verbesserungen im Rahmenrecht – Arbeitgeberseite sieht sich mit überzogenen monetären Forderungen konfrontiert
Wien (OTS) – Nach der zweiten Verhandlungsrunde wurden heute, Donnerstag, auch die Verhandlungen für einen neuen Kollektivvertrag für Handelsarbeiter in Österreich unterbrochen. „Wir waren auch heute mit überzogenen monetären Forderungen der Arbeitnehmer-Seite konfrontiert, die für den Handel schlichtweg nicht leistbar sind“, sagt Peter Buchmüller, Obmann der Bundessparte Handel in der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ).
Erneut wurde mit dem Verhandlungsabbruch ein attraktives Gesamtpaket ausgeschlagen, von dem die rund 120.000 Arbeiterinnen und Arbeiter im Handel profitieren würden: Es beinhaltet sowohl eine Erhöhung der Löhne als auch Verbesserungen im Rahmenrecht. „Leider hat sich auch hier gezeigt, dass die KV-Verhandlungen unter starkem politischen Einfluss stehen“, bedauert der Chefverhandler der Arbeitgeber im österreichischen Handel, Peter Buchmüller.
Ein weiterer Verhandlungstermin ist aktuell noch nicht in Sicht. Die Sozialpartner im Handel sind jedoch bemüht, einen solchen noch für die Zeit bis Weihnachten zu finden. (PWK852/JHR)
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