BVin Ecker-Stepp: SPÖ Innere Stadt strikt gegen Beschränkung für AnrainerInnenparkplätze

Kein Änderungsbedarf bei Regelungen für Parkkarte („Unternehmer-Parkpickerl“)

Wien (OTS/SPW-K) - Die SPÖ Innere Stadt spricht sich klar gegen die Pläne aus, wonach AnrainerInnenparkplätze in der Zeit von 08.00 bis 16.00 Uhr aufgehoben werden sollen. „Der erste Bezirk ist besonders. Vor allem, was den Verkehr angeht: Wer dort wohnt, findet tagsüber nur schwer einen Parkplatz. Das System der Anrainerparkplätze hat eine deutliche Verbesserung für die BewohnerInnen gebracht, das soll auch so bleiben“, so die stellvertretende Bezirksvorsteherin der Inneren Stadt, Daniela Ecker-Stepp (SPÖ), die sich auch von Bezirksvorsteher Figl (ÖVP) ein klares Nein zu den Plänen wünscht. „Der Bezirksvorsteher windet sich und hofft, dass der Kelch an ihm vorüberzieht. Das wird aber nicht passieren. Im Gegenteil: Wenn er sich nicht klar dagegen ausspricht, werden die AnrainerInnenparkplätze beschränkt“, so Ecker-Stepp. Auch bei den Regelungen für die Parkkarte in der Inneren Stadt sieht Ecker-Stepp keinen Änderungsbedarf.

In einer Aussendung vom 20. Mai, also vor nicht einmal einem Monat, bezeichnet Bezirksvorsteher Figl die Maßnahme als ‚Verschlechterung’, bei welcher der erste Bezirk die ‚Hauptlast’ trage. „Wenn das die Meinung des Bezirksvorstehers ist, dann soll er auch dazu stehen. Ein ‚schau-ma-mal’ bringt uns da nicht weiter“, so Ecker-Stepp, die auf die morgige Bezirksvertretungssitzung verweist, in der Figl mit den anderen Parteien im Bezirk einen Antrag stellt, erst die Ergebnisse einer Evaluierung abzuwarten. „Wir brauchen in diesem Punkt keine Evaluierung, wir brauchen ein klares Nein seitens des Bezirks“, so Ecker-Stepp.

„Der erste Bezirk hat zahlreiche Ladezonen, Diplomatenzonen und Anrainerparkplätze. Wenn noch eine Sonderregelung für Anrainerparkplätze hinzukommt, haben wir ein Tohuwabohu im Bezirk. Dann kennt sich niemand mehr aus“, so Daniela Ecker-Stepp, die sich seit Jahren für eine bessere Kennzeichnung der Anrainerparkplätze ausspricht.

Zwtl.: Regelungen für Parkkarte im Ersten sind gut begründet = 

„Derzeit ist es so, dass Gewerbetreibende Nachweise über regelmäßige Lieferungen in den Bezirk bringen müssen, um eine Parkkarte zu erhalten. Die Parkkarte wird auch nur für Autos, die zu Lieferzwecken geeignet sind, genehmigt. Das ist gut so“, sagt Daniela Ecker-Stepp. „Mit diesen Regelungen haben wir den Verkehr im Ersten reduziert und für mehr Lebensqualität gesorgt. Wenn wir diese Reglungen abschaffen, ist das ein Schritt zurück“, so Ecker-Stepp. „Wir wollen nicht, dass Gewerbetreibende aus ganz Wien mit dem Auto zum Geschäftsessen herkommen, dafür gibt es schlichtweg nicht den Platz“, schließt Ecker-Stepp.

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SPÖ Wien Rathausklub
David Millmann
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