BZÖ-Schwingenschrot: Massenehrungen der Stadt Wien wie zu Kaisers Zeiten müssen umgehend beendet werden!

Selbstständige unter den Ausgezeichneten massiv unterrepräsentiert!

Wien (OTS) – „Es vergeht kaum ein Tag, an dem die Wiener Stadtregierung nicht in ihren Prunkräumen eine Verleihung vornimmt. Der Phantasie sind hierbei keine Grenzen gesetzt: Ehrenringe, besondere Verdienste um die Stadt, Ehrenurkunden, Ordensauszeichnungen und die Verleihung von Ehrentiteln wie Hofrat oder Ehrenprofessor. Das Erschütternde hierbei ist, dass es sich vornehmlich um Personen handelt, die politisch klar zuordenbar sind oder sich offensichtlich ins Scheinwerferlicht drängen wollen“, empört sich BZÖ-Wien Obmann Dietmar Schwingenschrot.

„Selbstständige, die jahrzehntelang mit ihren Kleinst- und Mittelstandsbetrieben der Wirtschaftsmotor der Stadt sind, begleichen pünktlich Steuern und Abgaben, fallen aber vollkommen durch den Rost. Niemand nimmt Notiz von ihnen, einzig bei der Zustellung zur Erbringung der Abgaben wird ihrer nicht vergessen“, so Schwingenschrot, der eine neue Prioritätensetzung verlangt: „Es wird Zeit, jene tausenden Unternehmer vor den Vorhang zu holen, die mit ihrer Arbeit und viel Fleiß erst das Pulsieren des Wirtschaftsgefüges ermöglichen und aufrechterhalten. Deswegen sollten erstens Vergaben in Zukunft mit Maß und Ziel und nicht wie bisher inflationär vorgenommen werden, zweitens mit einer entsprechenden Wertschätzung gegenüber Selbstständigen“, schließt Schwingenschrot. 

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