„Eco“ über Borkenkäfer-Alarm, Spionage unter „Freunden“ und Bauboom am Neusiedler See

Am 12. Juli um 22.25 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) - Dieter Bornemann präsentiert das ORF-Wirtschaftsmagazin „Eco“ am Donnerstag, dem 12. Juli 2018, um 22.25 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Borkenkäfer-Alarm – Wie der Klimawandel die Waldwirtschaft gefährdet

Trocken und heiß über Monate – das sind die Optimalbedingungen für einen der größten Schädlinge im Wald: den Borkenkäfer. Er vermehrt sich vor allem im Osten Österreichs in aberwitzigem Tempo und dürfte heuer wieder zu neuen Rekordeinbußen in nieder- und oberösterreichischen Wäldern führen. Im vergangenen Jahr waren 3,5 Millionen Festmeter Holz geschädigt – der höchste Wert seit Beginn der Messungen. Eine Gegenmaßnahme ist der aufwendige Umbau von Fichtenmonokulturen zu weniger hitzeempfindlichen Mischwäldern. Doch die Borkenkäferplage ist nur eine Folge des Klimawandels. Es wird mit mehr Sturmschäden und Waldbränden gerechnet. Langfristig ist die Schutzfunktion des Waldes gegen Lawinen, Bodenerosion oder als CO2-Speicher in Gefahr – auch hier muss auf Dauer mit hohen Investitionen dagegengehalten werden. Bericht: Bettina Fink, Werner Jambor.

Spionage unter „Freunden“ – Die unterschätzte Gefahr

Das Auftauchen einer Liste, wonach der deutsche Bundesnachrichtendienst gesichert zwischen 1999 und 2006 – aber vermutlich noch viel länger – namhafte österreichische Technologiefirmen ausgespäht hat, hat viele heimische Betriebe und auch die Politik verärgert. Was wollten die Agenten des befreundeten Nachbarlandes, als sie Tausende Telefon- und Faxanschlüsse, aber zunehmend auch E-Mail-Adressen führender Betriebe und auch Manager überwachten? Eine „Eco“-Recherche ergibt: Wer über führendes Firmen-Know-how verfügt, sollte sich besser schützen. Und zwar nicht nur vor Geheimdiensten, sondern auch vor Mitbewerbern und unzufriedenen eigenen Mitarbeitern. Bericht: Günther Kogler.

Bauboom am Neusiedler See – Grundstückspreise heben ab

Auch der Neusiedler See will jetzt exklusiv werden – edel und teuer wie der Wörthersee –, doch auf dem Spiel steht das Badeparadies des kleinen Mannes vor den Toren Wiens. 100 Kilometer Seeufer hat der Neusiedler See zu bieten, aber nur zwei Kilometer sind frei von Schilf. Die Seezugänge sind rar und nachgefragt. In vielen Ortschaften rund um den See wird seit einigen Jahren kräftig gebaut:
Doch gegen die geplanten Hotels und Seevillen formiert sich Widerstand. Die lokale Bevölkerung fürchtet um ihren Zugang zum Wasser, während die Investoren damit argumentieren, durch die Projekte die gesamte Region aufzuwerten. Bericht: Lisa Lind.

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