FP-Saurer/Krauss: Zentralmatura-Ergebnisse belegen schlechteres Abschneiden für NMS-Schüler

Trotz aller Warnsignale hält die SPÖ weiter an ideologisch motivierter Gesamtschule fest

Wien (OTS) - Die Ergebnisse der Zentralmatura bestätigen eindrucksvoll, dass die Schüler in der Langform (Gymnasium ab der Unterstufe) besser abschneiden als jene, die erst in der Oberstufe ins Gymnasium (AHS) gewechselt haben. „Diese Ergebnisse veranschaulichen ein weiteres Mal, dass das Gymnasium den Garant einer profunden Ausbildung fürs Leben darstellt, weshalb es umso unverständlicher ist, dass die SPÖ das differenzierte Bildungssystem auf Biegen und Brechen abschaffen will“, erläutert der freiheitliche Vizepräsident des Wiener Stadtschulrates Mag. Bernd Saurer. In der Tat erreichten jene Schüler, die das Gymnasium erst ab der Oberstufe besuchten, weit weniger „Sehr Gut“, dafür wesentlich mehr „Nicht Genügend“(Quelle: „Ergebnisse der schriftlichen standardisierten Reifeprüfung aus dem Haupttermin 2016/17 für BHS des Bildungsministeriums“).  

Umso verantwortungsloser beurteilt der Bildungs- und Jugendsprecher der FPÖ-Wien, LAbg. Maximilian Krauss den Umstand, dass  in dieser Woche die Schul(behörden-)reform beschlossen werden soll, welche der Gesamtschule Tür und Tor öffnen wird: „Ein Niveauverlust bei den Schülern, die zum Besuch der NMS gezwungen werden, ist die logische Folge“, prophezeit Krauss und warnt, dass die Einheitsschule kaum geeignet ist, unseren Nachwuchs fit für Zukunft und Arbeitswelt zu machen. Schließlich bestätigt die Statistik des Bildungsministeriums, dass jene Schüler, die von der NMS ins Gymnasium gewechselt haben, den Gesamtschnitt um mehrere Prozentpunkte drücken. 

„ÖVP, SPÖ und Grüne spielen mit der Zukunft unserer Kinder, obwohl alle Zahlen und Fakten das Erfolgssystem eines differenzierten Schulwesens belegen. Wir wollen unsere Kinder nicht zu Versuchskaninchen einer ideologisch motivierten Politik machen“, so Saurer. Der Aufschrei und Aufruf zahlreicher Lehrer-und Elternvertreter an die politisch Verantwortlichen, das Reformpaket nicht zu verabschieden, zeigt, wie wenig Rückhalt die Bundesregierung bei ihrem Änderungsbestreben in der Bevölkerung genießt. Dass Rot-Schwarz-Grün die Bürgerproteste völlig kalt lassen, verdeutlicht einmal mehr die Abgehobenheit dieser Herrschaften den Österreicherinnen und Österreichern gegenüber. 

„SPÖ und Grüne wurden mit den Ergebnissen der Zentralmatura ein weiteres Mal mit der Unzulänglichkeit ihrer Bildungspolitik konfrontiert. Jene Kinder, die statt eines Gymnasiums eine NMS besucht haben, können nicht – wie von den NMS-Befürwortern behauptet – `mehr`, sondern eindeutig `weniger´. Die zentrale Frage, wie sie diese Jugendlichen später am Arbeitsmarkt unterbringen wollen, dürfte für die Verantwortlichen nur von geringer Bedeutung sein“, zeigt sich Krauss enttäuscht über SPÖ, ÖVP und die Grünen.

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FPÖ Wien
Andreas Hufnagl
Pressereferent
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