„Heimat Fremde Heimat“ über Ballett ohne Grenzen, neue Schlager- und Balkanmusiker aus Österreich und Mortezai-Film „Joy“

Am 20. Jänner um 13.30 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) - Stefan Lenglinger präsentiert das ORF-Magazin „Heimat Fremde Heimat“ am Sonntag, dem 20. Jänner 2019, um 13.30 Uhr in ORF 2 mit folgenden Beiträgen:

Ballett ohne Grenzen

„Ich bin es schon lange gewohnt, allein in Österreich zu leben, Tanzen ist mein Leben und meine Zukunft“, erzählt der 17-jährige Italiener Gabriele Aime, Schüler der Wiener Ballettakademie. Er trainiert hart, um die achtjährige Ballettausbildung abschließen zu können. „Wir sind eine multikulturelle Akademie und schöpfen unsere Kreativität aus dieser Tradition“, sagt Simona Noja-Nebyla, Direktorin der Kaderschmiede des Staatsopernballetts. So gehört auch der Austausch mit weltberühmten Ballettgrößen wie dem russischen Choreografen Vadim Desnitsky von der Vaganova-Akademie aus St. Petersburg zum Programm der Wiener Schule. Čedomira Schlapper berichtet.

Neue Schlager- und Balkanmusiker aus Österreich

„Ich bin mit lauter Roma und Ex-Jugoslawen aufgewachsen und von deren Kultur fasziniert“, schwärmt der 24-jährige Sänger Harald Sala Koxe alias Harry Mo. Dabei hat der Burgenländer afrikanische Wurzeln, singt aber lieber Balkan-Songs auf Serbokroatisch und Romanes und sorgt damit für Aufsehen in der hiesigen Ex-YU-Community. David Siedl alias Schokobua sorgt für frischen Wind in der deutschsprachigen Schlagerbranche. Als gebürtiger Brasilianer „verstehe er österreichische Volksmusik mit exotischer World Music zu würzen“, wie er selbst sagt. Der studierte Gitarrist singt nun auch ein Duett mit Harry Mo. Čedomira Schlapper hat die musikalischen Brückenbauer porträtiert.

Film „Joy“ – Im Teufelskreis gefangen

Der neueste, vom ORF im Rahmen des Film/Fernseh-Abkommens kofinanzierte Film der iranisch-österreichischen Regisseurin Sudabeh Mortezai zeigt das Leben zweier Frauen aus Nigeria, die in Wien in einem Teufelskreis von Menschenhandel und sexueller Ausbeutung leben. Die Protagonistinnen Joy und Precious führen das Publikum in eine Parallelwelt, in der es keine Solidarität und Menschenwürde mehr zu geben scheint, sondern Geld und Gewalt alles bestimmen. „Joy“ wurde bereits mehrfach ausgezeichnet und läuft nun in den österreichischen Kinos an. Ein Bericht von Ajda Sticker.

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