MA 70: Leitstelle der Berufsrettung seit über zehn Jahren mit einem Oberarzt besetzt | PID Presse

NotfallsanitäterInnen und NotärztInnen haben AnsprechpartnerIn bei Notfällen

Wien (OTS) - Die Berufsrettung Wien hat österreichweit die meisten Notfallsanitäterinnen und Notfallsanitäter mit dem höchsten Ausbildungsstand. Diese sind nach internationalen Guidelines auf verschiedenste Notfälle trainiert. Sie lernen Notfall-Situationen einzuschätzen, haben Fachwissen über Medikamente und viele verschiedene notfallmedizinische Sofortmaßnahmen. Kommen sie zu einem Notfall, können sie sofort lebensrettende Maßnahmen setzen und auch Medikamente verabreichen.

OberärztInnen seit über 10 Jahren 24 Stunden erreichbar

Sollte bei einem dieser Einsätze dennoch eine akute Frage auftauchen, sind seit über zehn Jahren in der Zentrale der Berufsrettung Wien best-ausgebildete Oberärztinnen und Oberärzte 24 Stunden täglich für die SanitäterInnen telefonisch erreichbar. Deshalb kann die Forderung der FPÖ Simmering nach einem „Telenotarzt“ seitens der MA 70 nicht nachvollzogen werden.

Denn schon jetzt kann so rasch von einer Ärztin/einem Arzt abgeklärt werden, wie die Notfall-Patientin oder der Notfall-Patient weiter zu versorgen ist. Die OberärztInnen geben den SanitäterInnen bzw. NotärztInnen zB Hilfestellung welches Medikament für die Notfall-Situation (besser) geeignet ist. Dieses System hat sich über mehr als zehn Jahre etabliert.

Notfallmedizinische Versorgung in ganz Wien sichergestellt

Nicht nur unsere Sanitäterinnen und Sanitäter sind im Notfall für die PatientInnen da, auch NotärztInnen und Notärzte werden bei schwerwiegenden Notfällen zusätzlich alarmiert. Diese Alarmierung erfolgt entweder über die Leistelle direkt oder durch die Notfallsanitäterin oder den Notfallsanitäter, sollte sich die Situation am Notfallort schwerwiegender herausstellen als am Notruf geschildert.

Das Notarzt-System wurde im April 2017 erfolgreich reformiert. Seitdem starten die NotärztInnen gemeinsam mit einem Notfallsanitäter der Berufsrettung Wien direkt aus den fünf Spitalsstandorten AKH Wien, Krankenhaus Hietzing, Donauspital, Wilhelminenspital und SMZ Floridsdorf. Seit November 2017 zusätzlich auch direkt aus der Rettungsstation Simmering.

Rendevoussystem bewährt

Zur effizienteren Einsetzbarkeit der Ressource Notarzt wurde bereits 1995 das Rendevoussystem eingeführt. Ein Rettungstransportwagen sowie ein Notarzteinsatzfahrzeug werden zu einem Notfallort entsandt. Sollte eine Begleitung der Patientin oder des Patienten medizinisch nicht notwendig sein, können die NotärztInnen direkt von einem zum nächsten Notfallort fahren.

Rückfragen & Kontakt:

Corina Had
Mediensprecherin der Berufsrettung
Tel.: 0676 8118 70144
E-Mail: berufsrettung.presse@wien.gv.at

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Quelle

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