Mammografie-Screening: FPÖ-Belakowitsch-Jenewein: Evaluationsbericht zeigt die Schwächen des Programms deutlich auf | Freiheitlicher Parlamentsklub

Neben der Freischaltung der E-Karte soll vermehrt auf die Überweisung durch den Vertrauensarzt gesetzt werden - Die Altersdiskriminierung sollte endlich aufgegeben werden

Wien (OTS) - „Dass das Früherkennungsprogramm Mammografie floppt, ist leider wenig überraschend. Von Beginn an waren dem damaligen Gesundheitsminister Stöger teure Hochglanzprojekte wichtiger als tatsächlich die Vorsorgelücke bei der Mammografie zu schließen und so vielen Frauen wie möglich – ohne Einschränkungen aufgrund des Alters – den unkomplizierten Zugang zu den Untersuchungen beim Arzt ihres Vertrauens zu sichern. Sogar eine teure Arbeitsgruppe wurde von Stöger eingesetzt. Einzig die Betroffenen scheinen auf der Strecke zu bleiben“, sagte heute die Vorsitzende des Gesundheitsausschusses und FPÖ-Gesundheitssprecherin NAbg. Dr. Dagmar Belakowitsch-Jenewein.

Die magere Teilnahme von einem guten Drittel der Kernzielgruppe der Frauen zwischen 45 und 69 Jahren zeige nun deutlich die Schwächen des Brustkrebs-Früherkennungsprogramms auf. „Anstatt vom Vertrauensarzt beraten und zur weiteren Untersuchung überwiesen zu werden, müssen Frauen nun, allein gelassen mit ihren Sorgen, Unsicherheiten und Ängsten, in irgendein Radiologieinstitut pilgern, wo sie naturgemäß lediglich eine Nummer sind. Es sollte neben der Freischaltung der E-Karte auch vermehrt auf die Überweisung durch den Vertrauensarzt gesetzt werden. Auch die Altersdiskriminierung, die nur durch ein Opt-in überwunden werden kann, sollte endlich aufgegeben werden. Nur so kann dieses Programm mittelfristig den gewünschten Erfolg erzielen“, betonte die FPÖ-Gesundheitssprecherin.

„Mehr Schein als Sein – das ist seit langem die Prämisse, unter der die Regierungspolitik steht. Und leider legte auch der damalige Gesundheitsminister Stöger – quasi als Vorreiter Kerns – beim Mammografie-Programm von Anfang an den Fokus auf die Inszenierung. Auf der Strecke bleibt die Brustkrebs-Vorsorge“, so Belakowitsch-Jenewein.

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