Merkur Awards für besondere Leistungen an Handelsakademien und Handelsschulen verliehen

Wien (OTS) - Am Dienstag, 23. Mai wurden bereits zum 20. Mal die „Merkur Awards“ der Vienna Business School verliehen, um besondere Leistungen in den Handelsakademien und Handelsschulen der Wiener Kaufmannschaft zu würdigen. Als Laudatoren gratulierten unter anderem Dompfarrer Toni Faber und Stadtschulratspräsident Heinrich Himmer den GewinnerInnen.

Die Preisträgerinnen und Preisträger konnten sich über die Auszeichnen in sieben Kategorien freuen – vom „Best Economic Project“ über die spannendsten Projekte in puncto Innovation und Ethik bis hin zu Auszeichnungen für SchülerInnen, LehrerInnen und AbsolventInnen der Vienna Business School. Hier die GewinnerInnen:

Best Economic Project: Die Schülerinnen Katarina Hauer und Verena Steck der Vienna Business School Augarten waren im Auftrag eines österreichischen Start-Ups tätig: Für den Elektromotorrad-Hersteller Johammer e-mobility nahmen sie das Marketing unter die Lupe und entwickelten neue Vertriebsideen. NÖM-Vorstand Alfred Berger lobte in seiner Laudatio, dass „die Qualität der Ausbildung an der Vienna Business School so hoch ist, dass die beiden Preisträgerinnen der Firma Johammer e-mobility tatsächlich helfen konnten“. Berger hob außerdem positiv hervor, dass sich die SchülerInnen selbst an das Start-Up wandten und bewusst ein Projekt unterstützen wollten, das zukunftsorientiert und nachhaltig wirtschaftet.

Best Innovative Project: Die Schülerinnen Laura Schuhmann, Jelena Djordjevic, Celina Kisielewski und Marija Tokic der Vienna Business School Floridsdorf entwickelten in Zusammenarbeit mit Architekt Mag. Ing. Martin Huber von Huber Gestaltung sehr konkrete Ideen, durch die beispielsweise für einen Möbelkäufer reale mit virtuellen Räumen verschmelzen, womit ein Kaffeehausbesucher in Zukunft im Café Möbel oder Einrichtungsaccessoires kaufen könnte. „Der Handel verlangt in Zukunft eine gelungene Verknüpfung von stationären Geschäften und Online-Erlebniswelt. Die Schülerinnen haben diesen Grundgedanken konsequent umgesetzt“, so Mag. Peter Voithofer, Direktor KMU Forschung Austria, in seiner Laudatio.

Best Ethic & Social Project: ‚Freundschaft verbindet‘ heißt jenes soziale Projekt, mit dem die SchülerInnen der Klasse 2EK der Vienna Business School Akademiestraße Kinder in Mathare in Kenia unterstützen. Dabei wurde mittlerweile insgesamt 18 Kindern, die früher im Slum lebten, eine Schulausbildung ermöglicht, Unterkunft und Mahlzeiten finanziert. „Dieses Projekt schenkt Kindern eine Zukunft. Man sagt ja: Wer ein Kind rettet, rettet die Welt. Aber wer 18 Kinder rettet, hat sicher schon ein Stück weit einen Platz im Himmel“, sagte Mag. Toni Faber, Dompfarrer von St. Stephan, in seiner Laudatio auf dieses Projekt, das im Religionsunterricht der Schule unter Leitung von Dr. Piotr Kubiak entstand.

Teacher of the Year: MMag. Petra Steinlechner unterrichtet an der Vienna Business School Schönborngasse kaufmännische Fächer wie Business Training, Projektmanagement, Übungsfirma und Case Studies, und zwar sowohl in deutscher als auch in englischer Sprache – und sehr zur Freude der SchülerInnen: „Die offene, muntere, positive und lustige Art von Frau Professor Steinlechner ist eine Bereicherung für uns“, sagt etwa Alice, Schülerin der 5. HAK. „Was mich besonders freut, ist, dass sich so viele Schülerinnen und Schüler positiv über MMag. Petra Steinlechner geäußert haben, das ist wohl das Schönste, was uns als Lehrerinnen und Lehrer passieren kann“, zeigte sich Mag. Heinrich Himmer beeindruckt. Der amtsführende Präsident des Stadtschulrats für Wien unterrichtete selbst an einer Handelsakademie.

Student of the Year HAS: Tuğba Ünal, Schülerin der Vienna Business School Hamerlingplatz, wurde als „Student of the Year HAS“ ausgezeichnet. Die besonders engagierte und begabte Schülerin war bereits zwei Jahre lang Schulsprecherin, trat bei „Sag’s Multi“ mit einer Rede in deutscher und türkischer Sprache an und spricht außerdem Kurdisch, Englisch und Französisch. An der Schule ist ihr ein toleranter und freundlicher Umgang miteinander sehr wichtig. „Wenn sich jemand an der Schule wohlfühlt, bringt sie oder er auch positive Leistungen“, ist Tuğba Ünal überzeugt. Laudator Ing. Werner Vogelsang, Senior Director Human Resources DHL Express (Austria) GmbH, gratulierte und überreichte der Schülerin den Merkur Award in der Kategorie „Student of the Year HAS“.

Student of the Year HAK: Sophie Sögner, Schülerin der Vienna Business School Akademiestraße, wurde als „Student of the Year HAK“ augezeichnet. Sie hat nicht nur jährlich einen Notendurchschnitt von 1,0, sondern geht auch begeistert ihrer Leidenschaft für Kunst und Kultur sowie Tier- und Umweltschutz nach. Ihr besonderes Interesse gilt der Zero Waste-Bewegung zur Reduktion von Verpackungsmüll und Plastikverbrauch. Im Jänner und Februar 2016 studierte sie am Waterford Institute of Technologie, einer der größten Universitäten Irlands. Dr. Rainer Trefelik, Obmann der Sparte Handel der Wirtschaftskammer Wien, lobte in seiner Laudatio Sophie Sögners Leistungen: „Ein Notendurchschnitt von 1,0 – und das all die Jahre hindurch – ist einfach sensationell. Und darüber hinaus zeigt die Schülerin auch viel Engagement in anderen Bereichen.

Graduate of the Year: Martin Fast ist seit 1998 Geschäftsführer der Rewe Austria Touristik GmbH, zu der Marken wie ITSBilla Reisen oder Jahn Reisen Austria zählen. Er maturierte 1984 an der Vienna Business School Mödling. Univ.-Prof. Mag. Dr. Bettina Fuhrmann von der Wirtschaftsuniversität Wien würdigte den Preisträger: „Martin Fast macht keine halben Sachen! Er ist ein erfolgreicher Geschäftsmann, hat aber seine Wurzeln nie vergessen: Es ist wichtig, dass es Menschen aus der Wirtschaft gibt, die Jugendliche fördern und ihr Know-How an Schulen weitergeben.“

Unter der Dachmarke Vienna Business School betreibt der Fonds der Wiener Kaufmannschaft sechs Schulstandorte in Wien und Niederösterreich. Er ist damit der größte private Schulerhalter Österreichs neben der katholischen Kirche. „Schule bedeutet an der Vienna Business School weit mehr, als in einem Gebäude zu sitzen und zu lernen. Einen besonderen Stellenwert haben die starke Praxisorientierung durch die Nähe zur Wirtschaft und die Förderung der Persönlichkeit. Deshalb hebt der Merkur Award jedes Jahr die herausragenden Leistungen der SchülerInnen, LehrerInnen und AbsolventInnen hervor“, sagte KommR Helmut Schramm, Präsident des Fonds der Wiener Kaufmannschaft.

Über die Vienna Business School und den Fonds der Wiener Kaufmannschaft

Unter der Dachmarke Vienna Business School betreibt der Fonds der Wiener Kaufmannschaft sechs Schulstandorte, davon fünf in Wien und einen in Niederösterreich. Damit ist er der größte private Schulerhalter Österreichs neben der katholischen Kirche. Das Ausbildungsangebot der Vienna Business School reicht von Handelsakademien und Handelsschulen über Aufbaulehrgänge bis hin zu Kollegs. Die Kaderschmiede der Wirtschaft gibt jungen Nachwuchstalenten eine exzellente Basis für eine erfolgreiche berufliche Zukunft. Darüber hinaus bietet der Fonds der Wiener Kaufmannschaft mit der „Park Residenz Döbling“ Seniorenwohnen auf höchstem Niveau an. Der Fonds der Wiener Kaufmannschaft wurde 1952 gegründet. Mehr Informationen: www.vienna-business-school.at und www.kaufmannschaft.com

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Fonds der Wiener Kaufmannschaft
Mag. Sabine Balmasovich
T +43 (1) 501 13-7104
balmasovich@kaufmannschaft.com

aditorial texte : pr : coaching
Mag. Beate Mayr-Kniescheck
T +43 (1) 699 1002 5998
beate.mayr@aditorial.at

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