„Mieten dürfen nicht stärker steigen als Löhne und Gehälter!“

Fritz Pöltl (FCG ÖAAB): „Gebühren der Stadt Wien sind Preistreiber bei den Betriebskosten und machen Wohnen noch teurer!

Wien (OTS) Wohnen wird in Wien im Jahr 2019 noch teuer. Von dieser schlechten Nachricht aus der heimischen Immobilienbranche zum Jahresbeginn sind so gut wie alle Wienerinnen und Wiener betroffen. Die Experten meinen, dass mit einem Preisanstieg von etwa 3,6 Prozent zu rechnen sein wird. Es könnten aber auch 5,1 Prozent sein. Das gleiche gilt für die Betriebskosten, weil die rotgrüne Koalition in Wien die Gebühren für Wasser, Kanal und Müllabfuhr wieder einmal automatisch (Valorisierungsgesetz) um satte 3,2 Prozent erhöht hat. Fritz Pöltl von der FCG ÖAAB-Fraktion der AK-Wien kritisiert den zu erwartenden gewaltigen Preisschub bei den Mieten: „Die Alarmglocken können jetzt von den verantwortlichen Politikern nicht mehr überhört werden. Es ist höchste Eisenbahn endlich zu handeln. Wohnen muss für die Menschen in Wien wieder leistbar werden und die Betriebskosten müssen endlich wieder sinken!“

Mietenstopp

Die Löhne und Gehälter sind nach mühsamen Verhandlungen der Sozialpartner im Durchschnitt nur um 2,76 erhöht worden. Bei einer Steigerung des Verbraucherpreisindexes von 2,2 Prozent (anerkannte Inflation). Fritz Pöltl: „Hinzu kommt, dass ein großer Teil der Lohnsteigerungen für 2019 ohnehin wieder von der kalten Progression der Finanz aufgefressen wird, also im Geldbörsl der Wiener und Wienerinnen noch weniger übrig bleibt. Fritz Pöltl, Spitzenkandidat der FCG ÖAAB-Fraktion bei der AK-Wahl vom 20. März bis 2. April: „Wir fordern deshalb, dass die Wohnkosten nicht stärker steigen dürfen als die Lohn- und Gehaltszuwächse. Es ist ungeheuerlich, dass die Hauptmietzinse in Wien in den vergangenen Jahren um bis zu 43 Prozent explodieret sind. Dass die rotgrüne Stadt Wien mit ihren saftigen Gebührenerhöhungen entscheidend dabei mitgewirkt hat, lässt sich jetzt nicht mehr leugnen!“

Am selben Strang?

Eigenartig dabei: Dass auch die FSG-Fraktion der AK-Wien auf der gleichen Welle segelt und verlangt: „Wohnen muss leistbarer werden!“ Das hat die FSG übrigens auch bei den letzten AK-Wahlen gefordert. Geschehen ist dann allerdings fünf Jahre lang das Gegenteil!

Rückfragen & Kontakt:

Fraktion christlicher Gewerkschafter Wien
KR Friedrich Pöltl
FCG-Landesgeschäftsführer
Tel.: 01/5344479481
Johann Böhm Platz 1
1020 Wien

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