Musikalisches „matinee“-Doppel am Feiertagswochenende: Osterkonzert und „Frühling in Wien“

Zudem: Porträts Philippe Jordan und „Luftige Höhen – Wien (von) oben“

Wien (OTS) - Frühlingshaft-luftiges bietet das österliche „matinee“-Doppel der ORF-TV-Kultur am Feiertagswochenende in ORF 2. Vor dem „Katholischen Ostergottesdienst“ und dem Ostersegen „Urbi et orbi“ des Papstes in Rom zeigt der ORF am Ostersonntag, dem 16. April, um 9.05 Uhr, bereits zum vierten Mal das feierliche Osterkonzert des Bach Consort Wien. Die bereits zur Tradition gewordene Konzertreihe findet heuer zum zweiten Mal in Folge im Stift Klosterneuburg statt. Der am Ostermontag von Clarissa Stadler moderierte ORF-Kulturvormittag zeigt um 9.05 Uhr mit Ernst A. Grandits‘ Doku „Luftige Höhen – Wien (von) oben“ die Bundeshauptstadt aus der Vogelperspektive. Danach, um 9.30 Uhr, folgt mit „Philippe Jordan – geboren um zu dirigieren“ ein Porträt des Chefdirigenten der Wiener Symphoniker, der anschließend am Pult des jährlichen Osterkonzerts des Orchesters, „Frühling in Wien“ (10.25 Uhr), zu erleben ist. Durch die Sendung führt Barbara Rett.

Ostersonntag, 16. April, 9.05 Uhr, ORF 2: „Aus dem Stift Klosterneuburg: Osterkonzert 2017“

Das diesjährige Osterkonzert-Programm steht ganz im Zeichen des Großmeisters des Hochbarock Antonio Vivaldi. Internationale Anerkennung erlangte „il prete rosso – der rote Priester“ vor allem für seine Instrumental- und Opernkompositionen. Unter der Leitung von Rubén Dubrovsky musiziert das Bach Consort Wien mit dem Salzburger Bachchor und namhaften Solisten wie dem international gefeierten Countertenor Andreas Scholl, der preisgekrönten Barock-Sopranistin Hanna Herfurtner und der südkoreanischen Nachwuchssopranistin Joowon Chung. Eine Einführung gibt Ö1-Moderatorin Teresa Vogl.
ORF III zeigt das „Osterkonzert 2017“ unter der Bildregie von Volker Werner am selben Tag um 20.15 Uhr im Rahmen von „Erlebnis Bühne“. In 3sat ist die Aufzeichnung am Ostermontag, dem 17. April, um 9.05 Uhr zu sehen. fidelio, das Online-Streaming-Portal von ORF und Unitel (www.myfidelio.at), zeigt das hochkarätige Musikerlebnis bereits am Karsamstag, dem 15. April, um 18.00 Uhr.

Ostermontag, 17. April, ORF 2

9.05 Uhr: „Luftige Höhen – Wien (von) oben“

Ernst A. Grandits‘ Dokumentation präsentiert Wien aus der Perspektive jener Menschen, die ihren Arbeitsplatz in luftiger Höhe haben und ganz schwindelfrei von ihrer Sicht auf die Stadt erzählen können – Rauchfangkehrer, Dachdecker, Bauarbeiter und Kranführer, die Stephansdomsteinmetze, die die Spitze des Turmes in Stand halten, der Haustechniker am Ringturm, der Mann, der am Dach des Parlaments die Fahnen hisst, oder die Fensterputzer, die für klare Sicht aus den Wiener Wolkenkratzern sorgen – bis hin zu den touristischen Hochplätzen: Donauturm, Flakturm, Haus des Meeres und Postsatellitenanlage.

9.30 Uhr: „Philippe Jordan – geboren um zu dirigieren“

Der Schweizer Philippe Jordan gilt als einer der erfolgreichsten Dirigenten der jüngeren Generation. Reiner E. Moritz porträtiert den Ausnahmekünstler und spricht mit ihm über die Anfänge seiner Karriere, sein erstes festes Engagement in Ulm und seinen Durchbruch an der Staatsoper Unter den Linden Berlin. Jordan erzählt von seiner Zeit als Chefdirigent des Grazer Philharmonischen Orchesters bis hin zu seiner aktuellen Tätigkeit als Musikdirektor der Pariser Oper. Als Chefdirigent der Wiener Symphoniker dirigiert er 2017 bereits zum zweiten Mal das traditionelle Frühlingskonzert der Wiener Symphoniker.

10.25 Uhr: „Frühling in Wien“

Seit mehr als 40 Jahren stimmen die Wiener Symphoniker mit ihrem traditionellen Osterkonzert auf den „Frühling in Wien“ ein. Heuer macht das Orchester einen musikalischen Ausflug in die Metropolen Paris und New York. Auf dem Programm stehen Werke zweier Legenden der US-amerikanischen Musik: Leonard Bernstein und George Gershwin.

Eröffnet wird das Konzert mit Bernsteins mitreißender „Candide“-Ouvertüre, danach folgt das jazzig angehauchte Klavierkonzert in F-Dur von George Gershwin. Wie schon in seiner berühmten „Rhapsody in Blue“ verbindet der Komponist auch hier gekonnt Elemente aus Symphonik und Jazz.
1928 ist George Gershwin selbst „Ein Amerikaner in Paris“. In seiner gleichnamigen symphonischen Dichtung verarbeitete er musikalische Souvenirs wie etwa die Pariser Taxi-Hupen, von denen er sogar einige Exemplare mit nach New York nahm.
Von der Stadt der Liebe zurück über den Atlantik beschließen Bernsteins Symphonische Tänze aus der „West Side Story“ den Ausflug über die Kontinente und lassen das vielfältige und konfliktreiche Leben auf den Straßen der Großstadt in den Konzertsaal einziehen.

Philippe Jordan, Chefdirigent der Wiener Symphoniker, steht der diesjährige „Artist in Residence“ des Traditionsorchesters, der französische Meisterpianist Jean-Yves Thibaudet, zur Seite. Durch die musikalische Frühlingsreise führt Barbara Rett.

Die Sendungen sind nach der TV-Ausstrahlung sieben Tage auf der Video-Plattform ORF-TVthek (http://TVthek.ORF.at) als Video-on-Demand abrufbar und werden auch als Live-Stream angeboten.

Das gesamte TV-Angebot des ORF – ORF eins, ORF 2, ORF III, ORF SPORT + sowie 3sat – ist auch im HD-Standard zu empfangen. Alle Informationen zum ORF-HD-Empfang und zur Einstellung der neuen HD-Angebote finden sich auf der Website hd.ORF.at, die ORF-Service-Hotline 0800 / 090 010 gibt kostenfrei aus ganz Österreich persönliche Hilfestellung.

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