Niki Scherak: „Es braucht endlich einen Regierungskoordinator für Integration, der für langfristige und durchdachte Konzepte sorgen soll."
Wien (OTS) - Erfreut reagiert der stellvertretende NEOS-Klubobmann Niki Scherak, auf den Vorschlag von AMS-Vorstand Johannes Kopf, die Lehre für Asylwerber_innen unter 30 Jahren mit hoher Anerkennungswahrscheinlichkeit zu öffnen: „Arbeit und Bildung sind die zentralen Aspekte für eine erfolgreiche Integration. Der Zugang zu Lehre und Arbeitsmarkt eröffnet nicht nur Chancen für junge Asylwerberinnen und Asylwerber, sondern ist auch positiv für Unternehmen und entlastet letztlich den Staat“, so Scherak.
Deutschkurse und Residenzpflicht
Deshalb fordern NEOS die Umsetzung der entsprechenden EU-Verordnung und einen Arbeitsmarktzugang für Asylwerber_innen ab sechs Monaten. „Dazu braucht es auch endlich ausreichend Deutschkurse ab dem ersten Tag und eine Residenzpflicht für Asylwerber wie Asylberechtigte“, ist Scherak überzeugt. SPÖ und ÖVP haben es seit Jahren verabsäumt, in der Schicksalsfrage der Integration ein Gesamtkonzept vorzulegen. „Die Regierungsparteien sind hier vollkommen gescheitert. Statt langfristigen und durchdachten Konzepten, von denen alle Beteiligten profitieren, verzetteln sich SPÖ und ÖVP in Scheindebatten und Populismus.“ NEOS wiederholen daher ihre Forderung nach einem Regierungskoordinator für Integration, der hier für eine klare Linie und sinnvolle Maßnahmen sorgen soll.
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