ÖGJ: Zukunft von jungen Menschen nicht aufs Spiel setzen

Kompetenzchecks zeigen Stärken und Schwächen der Ausbildung im Betrieb

Wien (OTS) - Geschockt zeigt sich Sascha Ernszt, Vorsitzender der Österreichischen Gewerkschaftsjugend (ÖGJ) über die Zahl der nicht bestandenen Lehrabschlussprüfungen im Jahr 2016: „Die Lehrausbildung ist die einzige Ausbildung in Österreich, die nur am Ende eine Qualitätskontrolle hat. Das muss sich rasch ändern. Die jahrelange Blockadehaltung in der Qualitätsverbesserung der Lehrausbildung muss endlich ein Ende haben. Wir sind schließlich nicht bei der Lotterie, sondern es geht um die Zukunft unserer Jugend und diese darf nicht aufs Spiel gesetzt werden.“

Es gibt Betriebe, die gut ausbilden – diese sind jedoch in der Unterzahl, betont Ernszt. Immer wieder wenden sich Lehrlinge an die Gewerkschaftsjugend und beklagen, dass sie in ihren Betrieben nicht ausreichend gut für die Lehrabschlussprüfung vorbereitet wurden. „Damit in Österreich weiterhin die besten Fachkräfte ausgebildet werden können, braucht es Kompetenzchecks während der Lehrzeit. Diese geben den Lehrlingen einen Überblick über ihre eigenen berufsbezogenen Stärken und Schwächen. Dann ist auch eine spezifische Förderung der Lehrlinge möglich“, sagt der ÖGJ-Vorsitzende. Eine jüngste Befragung der Lehrlinge zeigt außerdem, dass es neben den Kompetenzchecks auch eine bessere Zusammenarbeit von Berufsschule und Betrieb braucht. (am)

Rückfragen & Kontakt:

ÖGB Kommunikation
01/534 44-39263

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