ORF III am Wochenende: „Die Csárdásfürstin“ live-zeitversetzt aus der Volksoper Wien, zuvor Werkeinführung mit Wagner-Trenkwitz

Außerdem: Vierteiliger „zeit.geschichte“-Abend über Kalten Krieg mit Premiere von Robert Dornhelms „Terrassengesprächen“, Garish in „Live@RKH“

Wien (OTS) - Zeitgeschichte und Operettenklassiker sind die Highlights im Wochenendprogramm von ORF III Kultur und Information:
Am Samstag, dem 15. September 2018, widmet sich ein vierteiliger „zeit.geschichte“-Abend ganz dem Kalten Krieg. Höhepunkt ist dabei die Dokupremiere „Alte Feinde – Neue Freunde: ‚Terrassengespräche‘ über den Kalten Krieg“ von Robert Dornhelm. Am Sonntag, dem 16. September, feiert ORF III 120 Jahre Volksoper und überträgt in „Erlebnis Bühne LIVE“ im Hauptabend exklusiv die Premierenvorstellung „Die Csárdásfürstin“.

Samstag, 15. September: „Das ganze Interview“ mit langjährigem Diakoniedirektor Michael Chalupka (18.50 Uhr), „zeit.geschichte“ mit „Der Mann, der die Welt rettete“ (20.15 Uhr), „Kalter Krieg – Wettrüsten um die größte Bombe“ (21.00 Uhr), „Alte Feinde – Neue Freunde: ‚Terrassengespräche‘ über den Kalten Krieg“ (21.55 Uhr) und „Reagan und Gorbatschow – Der letzte Akt des Kalten Kriegs“ (22.25 Uhr); außerdem: „Live@RKH: Garish“ (23.20 Uhr)

Am Samstag zeigt ORF III im Vorabend in „Das ganze Interview: Sandra Szabo im Gespräch mit dem ehemaligen Diakoniedirektor Michael Chalupka“ (18.50 Uhr). Seit 1994 war Michael Chalupka Direktor des evangelischen Hilfswerks. Jetzt übernimmt Maria Katharina Moser seine Funktion. Im Interview blickt Chalupka auf die Höhepunkte und Herausforderungen seiner Arbeit zurück und erzählt von seinen Zukunftsplänen.

Danach thematisiert die „zeit.geschichte“ mit vier Dokumentationen die Entwicklungen des Kalten Kriegs, beginnend mit „Der Mann, der die Welt rettete“ (20.15 Uhr) in deutscher Bearbeitung von Andrea Lehner. Ende 1962 hielt die Welt den Atem an: In der Kuba-Krise standen einander amerikanische und russische Atomraketen gegenüber – die Mächtigen auf beiden Seiten hatten die Finger am Abzug. Ein russischer Marineoffizier aber wagte es: er weigerte sich, einen nuklearen Torpedo abzufeuern und rettete so die Welt. Danach veranschaulicht die Dokumentation „Kalter Krieg – Wettrüsten um die größte Bombe“ (21.00 Uhr) von Andy Webb eines der mächtigsten Druckmittel des Kalten Krieges, die sowjetische „Zar-Bombe“. Der Film schildert die Hintergründe dieser Mega-Wasserstoffbombe – bis hin zu ihren wenig erforschten Auswirkungen auf die Umwelt. Es folgt die Erstausstrahlung der Neuproduktion „Alte Feinde – Neue Freunde:
‚Terrassengespräche‘ über den Kalten Krieg“ (21.55 Uhr). Darin rückt Regisseur Robert Dornhelm eine ganz besondere Nachbarschaftsgeschichte ins Rampenlicht: Die gebürtige Österreicherin Helene von Damm war in den 1980er Jahren enge Vertraute des damaligen US-Präsidenten Ronald Reagan und danach US-Botschafterin in Österreich. In diesen Funktionen erlebte sie den Kalten Krieg hautnah mit. Heute wohnt sie in Wien als Nachbarin in einem Haus mit Sergei Mikheyev, dem ehemaligen Übersetzer von Michail Gorbatschow, der damals sowjetischer Gegenspieler Ronald Reagans war. Dornhelm hat die beiden zu einem „Terrassengespräch“ in ihrem Wohnhaus in Wien gebeten. Über die beiden Protagonisten wirft er einen außergewöhnlichen Blick auf die Geschehnisse des Kalten Kriegs sowie auf die Mentalitäten der damals verfeindeten Länder. Entstanden ist ein sehr persönliches Stück lebendiger Zeitgeschichte. Das Verhältnis der politischen Kontrahenten wird anschließend auch in „Reagan und Gorbatschow – Der letzte Akt des Kalten Kriegs“ (22.25 Uhr) thematisiert. Der Film von Antoine Dauer und Antoine Vitkine befasst sich mit den vielen offenen Fragen nach dem Ende eines 40 Jahre währenden Konflikts zwischen den beiden Supermächten USA und Sowjetunion.

Musikalisches aus Österreich folgt in „Live@RKH“, diesmal mit dem Indie-Pop-Quartett „Garish“ (23.20 Uhr). Bereits siebenmal war die Band für den Amadeus Award nominiert. In „Live@RKH“ präsentiert die Band ihr aktuelles Album „Komm schwarzer Kater“.

Sonntag, 16. September: „Erlebnis Bühne LIVE“ mit „Die Csárdásfürstin aus der Volksoper Wien“ (20.15 Uhr), davor „Werkeinführung mit Christoph Wagner-Trenkwitz“ (20.00 Uhr)

Die Wiener Volksoper feiert ihr 120-jähriges Jubiläum und ORF III feiert mit! Erstmals überträgt ORF III aus dem Haus an der Währinger Straße und zeigt Emmerich Kálmáns „Csárdásfürstin“ live-zeitversetzt um 20.15 Uhr. Darin gerät der gefeierte Bühnenstar Sylva Varescu auf Sizilien in eine Notsituation. Charmanter Retter ist ein junger Militärattaché aus adeligem Hause. Für Graf Edwin von Weylersheim ist es Liebe auf den ersten Blick. Von nun an will er die bezaubernd temperamentvolle „Csárdásfürstin“ nicht mehr aus den Augen verlieren. Doch leider ist Edwin auf Zutun seiner Mutter bereits seiner standesgemäßen Jugendfreundin versprochen. Peter Lund, bekannt durch seinen preisgekrönten und ebenfalls an der Wiener Volksoper aufgeführten „Axel an der Himmelstür“, inszeniert den Operettenklassiker. Am Dirigentenpult steht Alfred Eschwé, es singen u. a. Robert Meyer und Sigrid Hauser.

Zur Einstimmung auf die Übertragung gibt Operettenexperte Christoph Wagner-Trenkwitz um 20.00 Uhr eine Werkeinführung, bittet interessante Gesprächspartner zum Interview und gewährt einen unterhaltsamen Blick hinter die Kulissen der Volksoper.

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