Was tun, wenn kein Schnee fällt? Weitblickwandern! | Wanderhotels

Durch die lebende Stille: „Weitsichttouren“ – die neue Art des Winterwanderns

Lienz (OTS) - „Wir werden uns an schneearme oder -freie Berge im Winter gewöhnen müssen“, sagt der österreichische Wanderexperte Eckart Mandler. Schon heute ist vielerorts in den Alpen das Pistenskifahren nur noch durch künstliche Beschneiung möglich. „Je mehr der Schnee schmilzt und unsere Gesellschaft sitzt, desto größer Drang des Menschen nach Bewegung.“ Was aber tun, wenn in Zukunft immer weniger Schnee fällt? „Ganz einfach – Winterwandern!“

„Die Landschaft ist viel stiller. Viel ruhiger. Nie ist die Natur karger, nie die Luft klarer als im Winter. Die Weitsicht ist aufgrund der sehr klaren Luft einfach unendlich weit“, erzählt Eckart Mandler. Und diese Weitsicht sorgt für Entspannung der Augen. Die dritte Dimension beim Fern-Sehen in der Natur ist ein entlastender Ausgleich für die unnatürliche Nah-Sicht auf PC, TV und Smartphone. Sich einen Überblick zu verschaffen, über den Dingen stehen zu wollen, ist ein Urinstinkt des Menschen. Man sieht, was wichtig ist im Leben. Weitsicht schafft also einen symbolischen „Überblick“ über die eigene Lebenssituation. Diese neue Art des schneearmen oder -freien Winterwanderns nennt Eckart Mandler „Weitsichttouren“.

Winterliche Touren über schneefreie Almen abseits der Skigebiete reizen alle Sinne. Je reizärmer die Natur, desto reizvoller das Erlebnis. Mandler nennt diese wertvollen Momente, die als seelenberuhigend empfunden werden, „lebende Stille“. Die Aktivierung aller Sinne sorgt für verloren gegangene „Sensationen“ und die Langsamkeit beim Wandern für geistigen Freiraum. Apropos Wandern: Zu Fuß gehen ist die ursprünglichste und einfachste Art, seine Um-Welt zu erkunden. Der unmittelbare Bezug zur Umgebung schafft starke Emotionen. „Da steh’ ich drauf!“ im wahrsten Wortsinn. „Nirgendwo findet der Geist mehr kreative Ideen als in den Bergen – und der Körper einen besseren Ausgleich als in der Natur.“ Kaum einer weiß das besser als Eckart Mandler.

Der Kärntner wandert seit frühester Kindheit, hat über 1.000 Wandergruppen geführt und entwickelt seit über 30 Jahren wanderbare Tourismuskonzepte. Eckart Mandler „ging“ schon sehr früh seiner Leidenschaft für Berge und Natur nach und machte sie zum Beruf – als Wanderhotelier und Vordenker nachhaltiger Tourismus-Konzepte, wie etwa dem „Alpe-Adria“-Weitwanderweg. In 30 Jahren Wanderhotellerie führte der heute 60-Jährige über 1.000 Wandergruppen hinauf in „seine“ Kärntner und Osttiroler Bergwelt. Er will seine Gäste nicht auf Trampelpfaden von A nach B schicken, sondern in ihnen die Leidenschaft an der Langsamkeit entzünden. Ein Beispiel gefällig? Der „Ederplan“ ist ein gut 2.000 Meter hoher Aussichtsgipfel oberhalb von Lienz in Osttirol. Die Weitsicht reicht an glasklaren Wintertagen vom Großglockner über die Lienzer Dolomiten bis weit nach Südtirol und ins Trentino. „Eine meiner Winterlieblingstouren: keine Menschenseele weit und breit, ein sagenhafter Weitblick – und diese lebende Stille in der winterlichen Natur!“ Weitsichtwandern ist zwar eine Tätigkeit der Beine – aber ein Zustand der Seele.

Unterkunftstipp: Wanderhotels in Osttirol, Hotel Outside in Matrei und Hotel Taurerwirt in Kals am Großglockner; Hotel Landhof Irschen und Biohotel Daberer in Kärnten;

Der Ederplan bei Lienz ist nur eine halbe Autostunde Anreise entfernt.

Der Weitblick im Winter ist schon etwas ganz besonderes – mit und ohne Schnee! Aussichtsreiche Berggipfel abseits der Pisten gibt es auch in der Umgebung vieler anderer Wanderhotels. Weitere Infos unter www.wanderhotels.com

Rückfragen & Kontakt:

Martina Frühe
GIRASOLE GmbH
Reichenbachstraße 24, D-80469 München
Tel: 0049 (0) 89 3090 4194
Mobil: 0049 (0)172 83 622 83
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