Wertvolle Schenkung eines Eisenmeteoriten an das Naturhistorische Museum Wien – ab sofort in der Schausammlung zu sehen.

Anlässlich des 100-jährigen Bestehens von Aserbaidschan übergaben Vertreter der Republik am Mittwoch das wertvolle Stück an die Meteoritensammlung.

Wien (OTS) - Am 24. November 1959 machten die Bewohner eines kleinen Dorfes in Aroos, im Bezirk Yardimli in Aserbaidschan, in den frühen Morgenstunden eine außergewöhnliche Beobachtung: Kurz nach sieben Uhr brach eine Feuerkugel durch die Wolkendecke, begleitet von Donnergrollen.

Als „Yardymly-Meteorit“ sollte der beobachtete Fall des Eisenmeteoriten später in die Geschichte eingehen – als einer von rund 1200 weltweit bekannten Eisenmeteoriten, von denen allerdings nur 48 – wie „Yardymly“ – beim Fall von Menschen beobachtet wurden. Anlässlich des 100-jährigen Bestehens von Aserbaidschan übergaben hochrangige Vertreter des Landes Mittwochnachmittag ein Stück des Meteoriten an das Naturhistorische Museum Wien.

Ludovic Ferrière, Kurator der Gesteinssammlung und Ko-Kurator der Meteoritensammlung, freute sich über die großzügige Schenkung. Er selbst hatte in Aserbaidschan die rund 252 Gramm schwere Scheibe vom Hauptstück des Meteoriten, das mit seinen knapp 120 Kilogramm beim Einschlag ein Loch von zwei Metern Durchmesser in der Erde hinterließ, mit einer Eisensäge abgetrennt.

„Diese Schenkung,“ so Ferrière, „ist nicht nur eine wertvolle Ergänzung für unsere Sammlung, sondern auch eine Chance für die Wissenschaft!“ Die Untersuchung des Meteoriten hat bereits begonnen, wobei mehrere kleine Stücke Forschern und Forscherinnen im Rahmen von internationalen Kooperationen zur Verfügung stehen.

Ab sofort ist der seltene Meteorit in der Schausammlung des Naturhistorischen Museums Wien zu sehen und macht damit die älteste und größte Meteoritenschausammlung der Welt um ein wertvolles Stück reicher.

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