12-Stunden-Tag: Versuch der FPÖ, Bevölkerung für dumm zu verkaufen, scheitert

Sucher: Peinliche Versuche der FPÖ-Spitze durch Verdrehung der Tatsachen macht Erklärungsnotstand von Kurz‘ Stiefelknechten Strache, Vilimsky und Co nur noch größer.

Klagenfurt (OTS) Als peinliches Ablenkungsmanöver bezeichnet Kärntens SPÖ-Landesgeschäftsführer Andreas Sucher die Versuche von FPÖ-Vertretern, wie Generalsekretär Vilimsky, andere anzupatzen, um den Blick weg von der eigenen arbeitnehmerfeindlichen Politik a la 12-Stunden-Tag, 60-Stunden-Woche und den entlarvten Hartz IV-Plänen zu lenken.

„Vilimskys Aussagen machen deutlich, wie unehrlich und verantwortungslos die FPÖ Politik betreibt und so die Menschen hinters Licht führen will“, so Sucher.

Das Problem sei nicht eine für Ausnahmen geltende Arbeitszeitflexibilisierung, sondern dass Konzernkanzler Kurz und sein Anhängsel Strache das im Vorbeigehen durchpeitschen wollen. Sie wollen den ArbeitnehmerInnen diese Verschlechterungen ohne Einbindung der Sozialpartner und ohne gerechten und fairen Ausgleich über deren Köpfe hinweg aufzwingen.

Auch wenn FP-Chef Strache gönnerhaft und von oben herab ankündigt, dass Wort „freiwillig“ ins Gesetz zu schreiben, so müsste er eigentlich wissen, dass das niemals die gewerkschaftliche Absicherung ersetzen könne.

„Wenn alles so schön wäre, wie das Strache und Co in rosa Farben malen, muss man sich fragen: warum gibt es dann keine Einbindung von Gewerkschaft und Sozialpartnern? Warum gibt es keine angemessene Begutachtung? Warum gibt es dann derart widersprüchliche Aussagen wie z.B. von Sozialministerin Hartinger-Klein und IV-Präsident Kapsch? Warum laufen dann namhafte Arbeitsrechtsexperten dagegen Sturm? Warum wehren sich sogar hochrangige Vertreter von ÖVP und FPÖ dagegen? Warum treten manche von ihnen, wie z.B. der Tiroler FP-Arbeitnehmerchef Franz Ebster, sogar aus der Partei aus?“, hinterfragt Sucher.

Die Antworten auf diese Fragen zeigen eindeutig, dass die FPÖ einen arbeitnehmerfeindlichen Kurs verfolge. Diese Pläne gegen die arbeitenden Menschen in Österreich habe erst kürzlich im Kärntner Landtag der FPÖ-Abgeordnete Pirolt entlarvt, als er sich offen für Hartz IV in Österreich ausgesprochen hat, so Sucher weiter.

„Der Versuch der FPÖ, die Österreicherinnen und Österreicher für blöd zu verkaufen, ist klar gescheitert. Strache und seine FPÖ sollten wenigstens noch so viel Rückgrat zeigen und dazu stehen, dass sie nur der billige Stiefelknecht der ÖVP sind und sich dafür hergeben mit Konzernkanzler Kurz das von der IV bestellte neoliberale Programm umzusetzen“, so Sucher abschließend.  

(Schluss)

Rückfragen & Kontakt:

SPÖ Kärnten, Klagenfurt

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Eigenes Pressefach für Ihre Pressemeldungen - Pressefach.eu

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen