130 Jahre SPÖ – Sozialdemokratische Werte sind aktueller denn je

LH Kaiser, LGF Sucher: Unser Land braucht eine starke SPÖ. Neue Herausforderungen bestätigen die Gültigkeit der gelebten Werte.

Klagenfurt (OTS) Dieser Tage feiert die Sozialdemokratische Partei Österreichs ihr 130-Jahr-Jubiläum. Gegründet zum Jahreswechsel von 1888 auf 1889 von Victor Adler als Sozialdemokratische Arbeiterpartei (SDAP), bilden die damals festgeschriebenen Werte – Freiheit, Gleichheit, Gerechtigkeit und Solidarität – auch heute noch unverrückbare Säulen der Partei. „Sie sind die Pfeiler des Gesellschaftsbildes und auch im Verlauf der Jahrzehnte aktueller denn je“, bringt es Kärntens Landesparteivorsitzender LH Peter Kaiser auf den Punkt.

Freiheit ist auch 130 Jahre nach der Gründung der SPÖ kein selbstverständliches Gut. „Dies lässt sich am Beispiel der Pressefreiheit ablesen. Die verbalen Attacken durch den aktuelle Innenminister werfen nicht nur kein gutes Bild auf Österreich, sie gefährden auch die Demokratie in unserem Land“ gibt sich Landesgeschäftsführer Andreas Sucher nachdenklich.

Die Gleichheit ist mit Chancengleichheit zu interpretieren. Die soziale Herkunft spielt in der Gesellschaft nach wie vor eine bedeutende Rolle. Daher gilt es, die Kluft zu schließen, um allen Menschen die gleichen Möglichkeiten zu bieten. „In Bezug auf die Bildung sind wir dabei, einen großen Schritt zu machen, in dem wir es allen Kindern – unabhängig von den finanziellen Möglichkeiten ihrer Eltern – ermöglichen, einen kostenlosen Kinderbetreuungsplatz zu besuchen“, hebt Kaiser hervor. Nach einem Pilotjahr, in dem 50 Prozent der durchschnittlichen Betreuungskosten vom Land übernommen worden sind, sollen die Kosten im Folgejahr – ausgenommen des Essensbeitrages – zur Gänze vom Land getragen werden.

In Bezug auf die Gerechtigkeit sei insbesondere das Einkommen hervorzuheben. Die SPÖ steht für gleichen Lohn für gleiche Arbeit, unabhängig vom Geschlecht der ausführenden Person. „Auch der Zugang zum öffentlichen Gesundheitssystem muss für alle Menschen im Land in gleicher Form möglich bleiben. Wir sprechen uns ganz klar gegen ein Klassensystem, wie es derzeit durch die Bundesregierung vorangetrieben wird, aus“, betonen Kaiser und Sucher.

Die Solidarität symbolisiert den Zusammenhalt einer Gesellschaft, die sich mehr und mehr in Egoismus übt. In Globaler Hinsicht hält uns die Solidarität im Umgang mit wirtschaftlich schwächeren Ländern, wie es beispielsweise mit Afrika geschieht, einen Spiegel vor Augen. „So wirkt sich das Verhalten der wirtschaftsstarken westlichen Länder unmittelbar auf die Flüchtlingsbewegung aus“, so Kaiser.

Damals wie heute hat sich die SPÖ immer für Demokratie und Meinungsfreiheit eingesetzt. In der Vergangenheit hat man sich mit großem Opfer gegen autoritäre Systeme sowie gegen den Nationalsozialismus und seine Unterdrückung gewehrt. „Das war damals, das ist heute und das wird in Zukunft so sein“, betonen Kaiser und Sucher.

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