25 Jahre Leopold Museum-Privatstiftung: 1994—2019. Elegantes Dinner im Leopold Museum

Prominente Gäste rund um Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein und Bürgermeister Michael Ludwig würdigten die Erfolgsgeschichte der Leopold Museum-Privatstiftung.

Wien (OTS) -

Die Stiftung

1994, also vor nunmehr 25 Jahren, gründete der Sammler Prof. Rudolf Leopold gemeinsam mit dem Bund und mit finanzieller Unterstützung der OeNB die Leopold Museum-Privatstiftung (LMPS). Als Zweck der gemeinnützigen Stiftung wurde festgelegt, die zum Zeitpunkt der Gründung mehr als 5000 Werke umfassende Sammlung Leopold auf Dauer zu erhalten, der Öffentlichkeit durch ein Museum zugänglich zu machen sowie durch Ausstellungen zu dokumentieren und wissenschaftlich aufzuarbeiten.

Die Sammlung: Wien 1900. Klimt, Gerstl, Kokoschka, Schiele

Im Zentrum der Sammlung des Stifters Rudolf Leopold steht die Kunst der Klassischen Moderne, im Besonderen das Kunstschaffen in Wien um 1900, mit Werken von Gustav Klimt, Koloman Moser, Josef Hoffmann, Ferdinand Hodler, Franz von Stuck u.v.a. Das Leopold Museum besitzt mittlerweile bereits mehr als 6000 Werke, darunter die weltweit umfassendste Sammlung an Werken der österreichischen Expressionisten Egon Schiele – integraler Bestandteil der fulminanten Sammlungs-Neupräsentation Wien 1900. Aufbruch in die Moderne – und an Gemälden von Richard Gerstl, dessen Werke aktuell in der erfolgreichen Ausstellung Richard Gerstl. Inspiration — Vermächtnis zu sehen sind. Bereits in den 1950er Jahren zeigten Rudolf Leopold und seine Frau Elisabeth Teile der Sammlung im Rahmen von Ausstellungen im Europa und den Vereinigten Staaten. Nach der Stiftungsgründung 1994, aber noch vor der Eröffnung des Leopold Museum im Jahr 2001, wurde die Sammlung Leopold mehrfach im Rahmen von Wanderausstellungen in Japan, Deutschland, Spanien und den USA aber auch in Österreich gezeigt.

Beeindruckender Ausstellungsreigen im Leopold Museum

Seit der Eröffnung im September 2001 zeigte das Leopold Museum bereits über 120 Ausstellungen, darunter bahnbrechende monografische Ausstellungen zur Kunst um 1900 und des 20. Jahrhunderts, etwa zum Werk von Egon Schiele, Gustav Klimt, Oskar Kokoschka, Richard Gerstl, Wilhelm Lehmbruck, Ferdinand Hodler, Henri de Toulouse-Lautrec, Albin Egger-Lienz, Christian Schad, Joseph Maria Olbrich, Anton Kolig, Arik Brauer oder Zoran Mušić. Zum beeindruckenden Ausstellungsreigen zählten auch Dialogausstellungen (Tracey Emin — Egon Schiele, Carl Spitzweg – Erwin Wurm), Themenausstellungen (Edvard Munch und das Unheimliche, Die nackte Wahrheit, nackte männer, Fremde Götter), Sammlungspräsentationen (Musée d’Orsay, Fondation Beyeler, Osthaus-Museum, Heidi Horten Collection). Auch Ausstellungen zur Kunst des 19. Jahrhunderts (Theodor von Hörmann, Anton Romako, Olga Wisinger-Florian) oder Gruppen- und Einzelausstellungen zeitgenössischer Kunst (Poetiken des Materials, Spuren der Zeit, Berlinde De Bruyckere. Suture) zählen zu den Säulen des Hauses. Einen weiteren Akzent stellen Kooperationsprojekte und –ausstellungen dar, etwa mit den Wiener Festwochen (The Conundrum of Imagination) oder ImPulsTanz (Jan Fabre. STIGMATA).

Die museologischen Direktoren

Erster Museologischer Direktor des Leopold Museum war von 2001 bis 2010 Museumsgründer Rudolf Leopold. Nach dem Tod des Stifters wurde Tobias G. Natter zum Nachfolger bestellt, 2013 interimistisch abgelöst von Franz Smola. Seit 2015 leitet Hans-Peter Wipplinger das Haus, das 2018 erstmals mehr als eine halbe Million BesucherInnen zählte.

Prominente Gäste beim 25-Jahre LMPS-Dinner

Stiftungsvorstand Josef Ostermayer und Leopold Museum-Direktor Hans-Peter Wipplinger hießen die illustren Gäste bei einem Cocktail herzlich willkommen. Direktor Wipplinger führte persönlich durch die neue Dauerausstellung Wien 1900. Das vom Café Leopold ausgerichtete Dinner genossen, in Anwesenheit der österreichischen Bundeskanzlerin Brigitte Bierlein und Wiens Bürgermeister Michael Ludwig, Museumsdirektor Hans-Peter Wipplinger, der frühere Vizekanzler Erhard Busek, Regierungssprecher Alexander Winterstein (BKA), Leopold Museum-VS-Vorsitzender Josef Ostermayer, die Leopold Museum-Vorstände Elisabeth Leopold, Agnes Husslein-Arco, Carl Aigner (ehem. Direktor Landesmuseum Niederösterreich) und Werner Muhm mit seiner Gattin Hermine, die kaufmännische Direktorin des Museums Gabriele Langer, Professor Tobias G. Natter (Natter Fine Arts), Wiener Städtische Wechselseitige Versicherungsverein Generaldirektor Günter Geyer, Post Generaldirektor Georg Pölzl (Head of Board des Leopold Museum Circle of Patrons) mit seiner Frau Eveline, Leopold Museum-Freundeverein-Präsident Hans Raumauf (VS Wiener Städtische Wechselseitige Versicherungsverein), der ehemalige OeNB-Präsident Adolf Wala, der frühere VS des Generalrates der OeNB Claus Raidl, der ehemalige OeNB-Gouverneur Klaus Liebscher mit seiner Frau Vita, die früheren Leopold Museum-Vorstände Helmut Moser (ehemaliger LMPS-VS-Vorsitzender), Prof. Alfons Huber (ehem. Porr-Vizepräsident) mit seiner Frau, em. Univ.-Prof. Peter Doralt, LL.M. und seine Frau Roswitha, RA Martin Eder, RA Andreas Nödl, Wolfgang Nolz (ehemals SC im BMF) und der ehemalige Wiener Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny sowie Kulturmanager Christian Meyer (ehem. Direktor am Arnold Schönberg-Center), der frühere kaufmännische Direktor des Leopold Museum Peter Weinhäupl (VS-Vorsitzender Klimt Foundation), das Sammlerpaar Diethard und Waltraud Leopold, RA Dr. Ernst Ploil (GF im kinsky) mit seiner Frau Brigitte, Musiker Prof. Rudolf Leopold, Sven Christoph Wagner (BKA, Pressesprecher der Bundeskanzlerin), Univ.-Prof. Susanne Kalss (Universität Wien, WU Wien), oder Restaurator Manfred Siems.

Bildmaterial für die aktuelle Berichterstattung steht unter folgendem Link zum Download bereit:

Fotogalerie / Fotos: Leopold Museum, Wien/Ouriel Morgensztern

Rückfragen & Kontakt:

Leopold Museum-Privatstiftung
Mag. Klaus Pokorny und Veronika Werkner, BA
Presse/Public Relations
Tel.: 0043 1 525 70 - 1507 bzw. 1541
presse@leopoldmuseum.org
www.leopoldmuseum.org

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