25 Jahre Vinzenz Gruppe: Die Kraft des Miteinanders

Wien (OTS) Aus den drei Krankenhäusern der Barmherzigen Schwestern in Wien, Linz und Ried hat sich in den vergangenen 25 Jahren einer der der größten privaten Träger gemeinnütziger Gesundheitseinrichtungen entwickelt. Eine Sonderausgabe des Vinzenz magazins berichtet über das Geheimnis dieses Erfolgs, die „Rezepte“ der Gruppe und Pläne für die nächsten Projekte

In einem Interview zieht Dr. Michael Heinisch, Geschäftsführer der Vinzenz Gruppe, Bilanz und gibt einen Ausblick auf die nächsten Projekte des Unternehmens. Die Medizin hat sich in den vergangenen 25 Jahren stark spezialisiert, die Inanspruchnahme von Leistungen in Krankenhäusern ist stark gestiegen – gleichzeitig ist die Verweildauer massiv zurückgegangen. Ziel ist es, den Patientinnen und Patienten auch in Zukunft beste Medizin und Pflege zu bieten.

Daher hat die Vinzenz Gruppe Wissen und Technologie in Fachkliniken und Organzentren gebündelt, um insbesondere komplexe Krankheiten optimal zu behandeln. Um Patientinnen und Patienten alle Behandlungs- und Therapiemöglichkeiten an einem Ort zu bieten und sie damit bei allen Gesundheitsthemen über alle Lebensphasen hinweg zu begleiten, baut die Gruppe an allen Krankenhaus-Standorten Gesundheitsparks auf.

Berührende Momente im Alltag

In einem anderen Artikel kommen Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Wort, die seit 25 Jahren im Team oder selbst 25 Jahre alt sind. In kurzen Anekdoten erzählen sie von ihren Erfahrungen und Gefühlen.

Maria Arcelli Badillam etwa, Pflegeassistentin in der „Barmherzige Schwestern“-Pflege, erzählt, wie sie vor 25 Jahren ins Pflegehaus St. Katharina kam und nur wenige Worte Deutsch konnte: „Abends, nach der Arbeit, halfen mir die Ordensschwestern und andere Kolleginnen, Deutsch zu lernen, und hatten immer Zeit und ein offenes Ohr für unsere Probleme.“

Primar Dr. Heinrich Resch, Leiter der II. Medizinischen Abteilung für Innere Medizin am Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien, subsummiert die ersten 25 Jahre als „den Weg eines kleinen, charmanten Ordenskrankenhauses in einem Wiener Grätzel zu einem akademischen Lehrkrankenhaus für drei Universitäten“. Er meint: „Wir konnten in gewissen Sparten der Medizin Maßstäbe setzen und damit Fachklinik werden.“

Magdalena Kunert schließlich, Physiotherapeutin am Göttlicher Heiland Krankenhaus, schildert ihre erste therapeutische Begleitung bis zum Tod: „Wenn ich einen Patienten mit ALS (Anm.: Amyotrophe Lateralsklerose) noch gehend erlebe und er durch die Krankheit immer schwächer wird und schlussendlich daran stirbt, wird mir bewusst, wie viel ich mit meiner Arbeit zum Wohl der Patienten beitragen kann.“

Mut zu Neuem

Die Häuser der Vinzenz Gruppe sind immer auf der Suche nach Antworten auf Probleme, für die es im System noch keine Lösung gibt. So entstand etwa im St. Josef Krankenhaus Wien durch die Integration der Geburtshilfe des Göttlicher Heiland Krankenhauses die größte Geburtsklinik in Wien. Gleichzeitig wurde ein Eltern-Kind-Zentrum aufgebaut, das aus einer großen Geburtshilfe und einer Kinderabteilung mit Neonatologie besteht.

Das Ordensklinikum Linz ist Rekordhalter bei der Versorgung urologischer Patienten. Heuer wurde der 3.000ste erfolgreiche Prostataeingriff mit einem DaVinci Operationsroboter durchgeführt. Für die Patienten bedeutet das: kürzere Krankenhausaufenthalte, weniger Schmerzen und ein reduziertes Komplikationsrisiko.

Das Barmherzige Schwestern Krankenhaus Wien war das erste Krankenhaus mit psychosomatischen Angeboten in der Inneren Medizin. Mittlerweile ist die III. Medizinische Abteilung für Innere Medizin und Psychosomatik längst etabliert. Im Wirbelsäulenzentrum des Orthopädischen Spital Speising erarbeiten sowohl Chirurgen als auch konservativ (nicht operativ) ausgerichtete Ärzte die beste Therapie für betroffene Patienten. Zusätzlich ist eine ambulante Telefonberatung – die spineline“ angesiedelt.

Die Vinzenz Gruppe ist auch Vorreiterin bei Angeboten für ambulante Rehabilitation. In Wien beispielsweise finden neun von zehn ambulanten orthopädischen Rehabilitationen in Einrichtungen der Vinzenz Gruppe statt. Auch die Digitalisierung hat längst in allen Häusern eingehalten. Telemedizin und digitale Ambulanzen waren im Göttlicher Heiland Krankenhaus Wien und am Ordensklinikum Linz bereits startklar, als die Corona-Pandemie den Alltag veränderte.

Die Jubiläumsausgabe des Vinzenz magazins mit diesen und vielen weiteren interessanten Beiträgen steht ab sofort auf der Website der Vinzenz Gruppe zum kostenlosen Download im pdf-Format zur Verfügung.

Rückfragen & Kontakt:

Vinzenz Gruppe Krankenhausbeteiligungs- und Management GmbH
Annemarie Kramser
0664/412 50 39
annemarie.kramser@vinzenzgruppe.at
www.vinzenzgruppe.at

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