5. „Kindertag der Industrie“ weckt Lust auf Technik

Rund 1.500 Kinder, 45 Workshops sowie 29 innovative Unternehmen und wissenschaftliche Institutionen im Haus der Industrie – IV-GS Neumayer: MINT als Zukunftschance für Jugendliche

Wien (OTS) - In Kooperation mit der Wissensfabrik Österreich und dem Science Pool veranstaltete die Industriellenvereinigung (IV) zum mittlerweile fünften Mal den „Kindertag der Industrie“ (KIDI) im Wiener Haus der Industrie. Am 27. und 28. Juni 2017 konnten die rund 1.500 teilnehmenden Kinder und Jugendlichen zwischen fünf und 14 Jahren am Schwarzenbergplatz und in Unternehmen die Industrie in 45 Workshops sowie Stationen von 29 innovativen Unternehmen und wissenschaftlichen Institutionen erleb- und angreifbar erforschen. „Der ‚Kindertag der Industrie‘ soll Lust auf Technik machen. Außerdem möchten wir Kindern und Jugendlichen zeigen, dass die Industrie ein mehr als spannendes Betätigungsfeld ist und dabei Berufsbilder in den sogenannten MINT-Fächern vermitteln. Naturwissenschaften und Technik werden in Zukunft immer wichtiger und sind vor allem für Mädchen mit großen Chancen verbunden, die noch zu wenig genutzt werden“, betonte der Generalsekretär der Industriellenvereinigung (IV), Mag. Christoph Neumayer, heute, Mittwoch, am zweiten Tag des KIDI.

Immer noch gebe es in Österreich bei vielen Menschen einen gewissen Respekt oder gar eine Scheu gegenüber Mathematik, Naturwissenschaften und Technik. Wenn es gelinge, diese Vorbehalte spielerisch zu überwinden und bei den Kindern und Jugendlichen Neugierde zu wecken und diese weiter anzufachen, dann sei viel gewonnen, so der IV-Generalsekretär. In den 45 Workshops, organisiert von innovativen Unternehmen und wissenschaftlichen Partnern, hatten die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, in noch unbekannte Wissensgebiete vorzudringen und ihre Begeisterung für Neues zu entdecken. Dabei wurde gezeigt, dass MINT im Alltag öfter vorkommt, als man sich vielleicht bewusst ist, weshalb die Industrie das Bewusstsein der Kinder und Jugendlichen schärfen und die Attraktivität dieser Ausbildungen stärken möchte. „Acht von zehn Industrieunternehmen haben Rekrutierungsprobleme in Zukunftsbereichen wie Technik, Produktion oder F&E. Jedes vierte Unternehmen, das MINT-Stellen zu besetzen hatte, hätte noch weitere MINT-Jobs vergeben können“, so Neumayer, der abschließend auf die große Nachfrage nach Berufsgruppen im MINT-Bereich hinwies: „Laut Prognosen könnten bis 2020 im naturwissenschaftlichen und technischen Bereich allein in Österreich fast 40.000 neue Jobs entstehen. Die zunehmende Digitalisierung der Wirtschaft wird die Nachfrage nach MINT-Qualifizierten noch weiter anfachen.“

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