66. Wiener Festwochen feiern die Kunst | PID Presse

Eröffnet wird „spektakulär und weltoffen“ am 12. Mai auf dem Rathausplatz

Wien (OTS/RK) - Mit Spektakel und Glamour, Experimenten und Performance, aber auch mit Partizipation und Diskursen können Kunstinteressierte von 12. Mai bis 18. Juni bei den 66. Wiener Festwochen alle Genres der Kunstwelt – von Theater, Musiktheater über Bildende Kunst, Film, Musik, Tanz und Performance erleben und neu kennenlernen. Schon das Eröffnungsfest am 12. Mai verspricht ein Gesamtkunstwerk: „Die Festwochen waren schon immer ein Bekenntnis zur Vielfalt, ein Fenster zur Welt. Heute ist das eine Selbstverständlichkeit in Wien“, sagte Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny heute, Dienstag, bei der Präsentation des Eröffnungsprogramms. Er freue sich auf Freitagabend, wenn auf dem Wiener Rathausplatz „drei künstlerische Formationen aufeinandertreffen, die die ganze Vielfalt der Kulturhauptstadt Wien repräsentieren: die Wiener Symphoniker – das großartige Orchester der Musikstadt, die Wiener Festwochen – der kulturelle Höhepunkt im jährlichen Festivalreigen und Conchita – die Botschafterin für Weltoffenheit und Vielfalt“, so Mailath-Pokorny.

Musikstars bei freiem Eintritt

Für den neuen Intendant Tomas Zierhofer-Kin ist es das erste Eröffnungsfest in eigener Verantwortung. Am wichtigsten sei „das Akzeptieren von anders sein und die Lebensfreude, die sich einstellen wird – ganz im Sinne des Gründungsgedankens der Wiener Festwochen, in dem Vielfalt erwünscht ist und gelebt wird.“ Conchita sieht darin, „eine schöne Möglichkeit, Wien als weltoffene Stadt in die Welt hinauszutragen“. Das Fest steigt bei freiem Eintritt am Freitag, dem 12. Mai, ab 21.20 Uhr mit KünstlerInnen, wie Harri Stojka, dem „Genie des Gypsy-Jazz“, der schneller Gitarre spielt, als die meisten schauen können. Dabei sind auch die junge Musikerin Lylit, die Gruppe MoZuluArt und viele mehr. Umrahmt und mitgestaltet wird das Konzert von den Wiener Symphonikern, die auch Duette mit Conchita begleiten. Der ORF überträgt live. Martin Traxl, Leiter ORF-TV-Kultur: „An Technik werden wir alles auspacken, das wir haben, um die Botschaft des Miteinander und der Buntheit zu unterstützen“.

Sinnliche Feste fünf Wochen lang

Insgesamt sind 44 Produktionen aus 28 Länder, fünf Uraufführungen, an rund 30 verschiedenen Standorten in Wien. „Schon in der Vergangenheit wurde emotionale sinnliche Kunst gezeigt“, sagt Zierhofer-Kin, der sich mit unzähligen Neuerungen vorstellt. „Es soll ein geistiger, emotionaler und gesellschaftlicher Ausnahmezustand sein, wenn die Stadt voller Künstlerinnen und Künstler ist und Gastkuratorinnen und Gastkuratoren aus Accra, New York und Berlin den Menschen die Kunstwelt zu Füßen legen“, so der neue Intendant.

Es werden im aufblasbaren Hamam Kopf und Füße massiert, in Favoriten wird ein ehemaliges Bierlager bespielt: mit Performance – für Zierhofer-Kin eine der wichtigsten Kunstrichtungen unserer Zeit. Der deutsche Künstler Jonathan Meese interpretiert Parsifal im Kunsthistorischen Museum völlig neu. Der chinesische Tänzer, Tianzhuo Chen mischt verschiedene Richtungen wie Pop, Oper, religiöse Rituale und vieles mehr, mit aufwändigen Kostüme und theatralische Inszenierungen zum Musiktheater Ishvara. Zierhofer-Kin ist sicher:
„Das Wiener Publikum ist bereit dafür“. Ausverkauft sind die Theateraufführungen „Obsession“ in der Halle E im MuseumsQuartier, bei denen der amerikanische Schauspieler Jude Law auf der Bühne steht. Nur wer klassisches Theater und brave Aufführungen erwartet, wird enttäuscht werden.

Mehr Informationen: Festwochen-Service Telefon 01 589 22 22, www.festwochen.at(Schluss) heb

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