„9 Plätze – 9 Schätze“ 2020: Die Finalisten stehen fest

Live-Show am 26. Oktober um 20.15 Uhr in ORF 2 mit Helga Rabl-Stadler, Klaus Eberhartinger, Jazz Gitti, Andi Knoll u. a.; musikalischer Gast: DJ Ötzi

Wien (OTS) Ein Nationalfeiertag ohne „9 Plätze – 9 Schätze“ ist mittlerweile kaum vorstellbar. Seit mittlerweile sieben Jahren sorgt der „ESC der schönsten Plätze des Landes“, so ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz, für Quoten jenseits der Millionengrenze, wenn Armin Assinger gemeinsam mit Barbara Karlich und den Moderatorinnen und Moderatoren der neun ORF-Landesstudios sowie zahlreichen Prominenten aus den Bundesländern Österreichs schönsten verborgenen Ort bzw. Platz sucht.

Gefunden wurden diese bisher mit dem Grünen See im steirischen Tragöß (2014), dem Formarinsee und der Roten Wand in Vorarlberg (2015), dem Tiroler Kaisertal (2016), dem Vorarlberger Körbersee (2017), dem Schiederweiher in Oberösterreich (2018) und zuletzt 2019 dem Lünersee in Vorarlberg.

Da aber noch unzählige heimische Schätze auf ihre Entdeckung warten, werden am Montag, dem 26. Oktober 2020, um 20.15 Uhr in ORF 2 in der gleichnamigen ORF-TV-Show ein weiteres Mal „9 Plätze – 9 Schätze“ gesucht. Prominente Länderpatinnen und -paten sind diesmal Festspielpräsidentin Helga Rabl-Stadler, Schauspieler Christoph Krutzler, Skispringerin Eva Pinkelnig, Ö3- Moderator Andi Knoll, „Soko Donau“-Ermittler Andreas Kiendl, Regisseur Otto Retzer, „Dancing Stars“-Gastgeber Klaus Eberhartinger, Schauspielerin Nicole Beutler und Jazz Gitti. Für die musikalische Begleitung sorgt DJ Ötzi.

Wie bunt „Unser Österreich“ ist, zeigt im Oktober auch der gleichnamige ORF-2-Programmschwerpunkt – Details unter presse.ORF.at.

Nach der Vorauswahl für die Show (jedes ORF-Landesstudio stellte dabei wieder je drei „Schätze“ zur Auswahl) wurden heute, am 6. Oktober, im Rahmen einer Pressekonferenz im ORF-Zentrum die neun Landessieger präsentiert, die am Nationalfeiertag für ihr jeweiliges Bundesland an den Start gehen – einmal mehr tatkräftig unterstützt und beworben von Moderatorinnen und Moderatoren der neun ORF-Landesstudios und zahlreichen Prominenten aus den Bundesländern Österreichs.

Die neun Plätze bzw. Schätze 2020 sind:

Burgenland: Schlosspark Eisenstadt
Kärnten: Hemmaberg
Niederösterreich: Naturpark Hohe Wand
Oberösterreich: Kellergröppe in Raab
Salzburg: Sulzbachtäler
Steiermark: Strutz-Mühle
Tirol: Kelchsau
Vorarlberg: Seewaldsee
Wien: Zentralfriedhof

ORF-Generaldirektor Dr. Alexander Wrabetz: „Was kann man Besseres über eine Sendung sagen, als dass ein Fernsehjahr ohne sie nicht mehr vorstellbar scheint, im konkreten Fall ist sie sogar zu einem integralen Teil des Nationalfeiertags und damit des Landes geworden. ‚9 Plätze – 9 Schätze‘ ist nicht nur eine große Hauptabendshow, vielmehr vereinen sich darin all jene Stärken, die den ORF auszeichnen – die Nähe zu den Menschen und ihrer unmittelbaren Heimat.“

Markus Klement, Landesdirektor ORF Vorarlberg und amtierender „9 Plätze – 9 Schätze“-Sieger: „Die Hälfte aller bisherigen ‚9 Plätze – 9 Schätze‘-Shows konnte Vorarlberg für sich entscheiden. Das zeigt die unglaubliche Schönheit und den Facettenreichtum des westlichsten Bundeslandes. Vergangenes Jahr wurde das Landschaftsensemble mit dem imposanten Lünersee von Jury und Publikum zum Sieger gekürt. Eingebettet in hohe Gipfel, mit markanten Felsen und steilen Klippen überzeugte er die Österreicherinnen und Österreicher. Auch heuer präsentiert sich Vorarlberg von seiner schönsten Seite mit dem einzigartigen Naturjuwel Seewaldsee im Großen Walsertal.“

Die Bundesländer-Pärchen

Die aus jeweils einem/einer „Bundesland heute“-Moderator/in und einem/einer Prominenten gebildeten Bundesländer-Pärchen bewerben gemeinsam ihren jeweiligen Länderkandidaten. Die Promis vergeben dann jene Punkte, die in die Gesamtwertung (aus Jurywertung und Telefonvoting) einfließen.

Die dynamischen Duos 2020 sind:

Burgenland: Christoph Krutzler und Elisabeth Pauer
Kärnten: Otto Retzer und Hannes Orasche
Niederösterreich: Jazz Gitti und Thomas Birgfellner Oberösterreich: Klaus Eberhartinger und Jutta Mocuba
Salzburg: Helga Rabl-Stadler und Conny Deutsch
Steiermark: Andreas Kiendl und Franz Neger
Tirol: Andi Knoll und Katharina Kramer
Vorarlberg: Eva Pinkelnig und Kerstin Polzer
Wien: Nicole Beutler und Elisabeth Vogel

Der Bundesländerabend geht weiter

Wie in den Vorjahren folgt auf „9 Plätze – 9 Schätze“ eine neue Ausgabe von „Heimat großer Töchter und Söhne“. Dabei werden um 22.40 Uhr in ORF 2 neun Menschen aus den Bundesländern porträtiert, die in ihrem Lebensumfeld Großes geleistet haben und leisten, österreichweit dennoch weitgehend unbekannt geblieben sind.

Der Bundesländerabend wird am 28. Oktober noch „verlängert“ – um 21.10 Uhr steht in ORF 2 die Sendung „9 Plätze – 9 Schätze – So schön ist Österreich“ auf dem Programm. Dabei werden alle 27 Orte und Plätze, die die Bundesländer insgesamt ins Rennen geschickt haben, noch einmal vorgestellt – damit ganz Österreich nicht nur die neun Landessieger kennenlernt, sondern eben alle Schätze 2020.

Nähere Infos gibt eine Übersichtsseite unter tv.ORF.at/9plaetze bzw. die Teletextseite 319. Die ORF-TVthek stellt „9 Plätze – 9 Schätze“ als Live-Stream und Video-on-Demand bereit.

Am 7. Oktober erscheint, einmal mehr im Kral-Verlag, das Buch zu „9 Plätze – 9 Schätze“, das die Schatzsuche 2020 (und die neun Landessieger des Vorjahres) auf knapp 200 Seiten mit informativen Texten und vor allem prächtigen Bildern begleitet.

„Heimat großer Töchter und Söhne“

Anschließend an „9 Plätze – 9 Schätze“ geht der Bundesländerabend mit „Heimat großer Töchter und Söhne“ (Montag, 26. Oktober, 22.40 Uhr, ORF 2) weiter. Die „Bundesland heute“-Moderatoren Melanie Balaskovics (Landesstudio Burgenland) und Gernot Hörmann (Landesstudio Oberösterreich) stellen dabei neun Österreicherinnen und Österreicher vor, die Besonderes geleistet haben, ohne bundesweite Bekanntheit erlangt zu haben. Besondere TV-Porträts sollen das nun ändern.

Die Porträtierten:

Burgenland
Andrea Roschek ist die Gründerin und Initiatorin der „Pannonischen Tafel“. Diese Initiative kümmert sich im Burgenland darum, dass überschüssige Lebensmittel nicht weggeworfen, sondern an bedürftige Menschen und Stellen im Bundesland verteilt werden. Roschek ist eine bemerkenswerte Frau, die bei einem Unfall zwei Töchter verloren hat.

Kärnten
Porträtiert wird Robert Heuberger, er ist Manager des „Naturparks Dobratsch“.

Niederösterreich
Sigfried Tatschl ist Sozialarbeiter, Psychotherapeut, Supervisor und vor allem auch leidenschaftlicher Gärtner. Seit vielen Jahren setzt er sich nun für eine „essbare Landschaft“, für eine intakte Natur und damit gegen den Klimawandel ein. In Kirchberg am Wagram hat er die erste essbare Gemeinde Niederösterreichs verwirklicht. Begonnen hat es mit dem essbaren Kindergarten, dann kam die essbare Schule, dann die essbare Stadt, wo Wege und ein ganzer Park – der Alchemistenpark – nach dem Prinzip „Pflanzen und Ernten“ angelegt wurde.

Oberösterreich
Pater Bernhard Eckerstorfer ist Benediktinermönch im Stift Kremsmünster und Rektor der Benediktiner-Hochschule Sant’Anselmo in Rom.

Salzburg
In der Landeshauptstadt ist Saliah „Sally“ Razak, der aus Ghana stammt, O-Busfahrer im Dienst der Salzburger Verkehrsbetriebe. Er lebt seit mittlerweile 21 Jahren in Salzburg. In seiner Heimat Ghana hat er den Verein „SORINATU“ („Steh auf und flieg“) gegründet, der sich um die Ärmsten der Armen kümmert, um Waisenkinder und um Mädchen, die vor der Zwangsehe fliehen. Außerdem hat er mit Spendengeldern aus ganz Österreich in seiner Heimat eine Schule und eine Lehrwerkstatt für Tischler, Maurer, etc. aufgebaut.

Steiermark
Der Grazer Kurt Senekovic, der selbst psychisch krank ist, hat vor 13 Jahren den Verein „Achterbahn“ gegründet, eine Plattform für Menschen mit psychischer Beeinträchtigung.

Tirol
Katja Tersch ist die erste Frau in Österreich als Leiterin eines Landeskriminalamtes.

Vorarlberg
Die 50 Jahre alte Bregenzerwälderin Silvia Mayr hat selbst drei Kinder und gibt seit zehn Jahren Kindern aus Familien in Krisensituationen Schutz und Sicherheit und ein temporäres Zuhause. 15 Babys und Kleinkinder hat sie mit ihrer Familie bereits aufgenommen, ein Pflegekind ist geblieben. Für Hobbies bleibt nicht mehr viel Freiraum, nur zum Singen in einem kleinen Chor nimmt sich Silvia Mayr Zeit.

Wien
Caroline Palfy ist Baumeisterin und somit eine der wenigen Frauen in einer absoluten Männerdomäne. Sie ist Geschäftsführerin der Entwicklungsgesellschaften der Aspern Seestadt Baufelder und konzipiert federführend das weltweit erste 24-geschossige, vor der Realisierung stehende Hochhaus in Holzbauweise.

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