Achter „Langer Tag der Flucht“ am 27. September 2019

Über 120 kostenlose Programmpunkte thematisieren Flucht und Zusammenleben aus unterschiedlichen Blickwinkeln

Wien (OTS) Zum bereits achten Mal haben sich heuer über 60 NGOs, zivilgesellschaftliche Initiativen, Kunst- und Kulturinstitutionen, Sportvereine u.v.m. unter der Schirmherrschaft des UN-Flüchtlingshochkommissariats UNHCR zusammengeschlossen, um am 27. September die Themen Flucht und Zusammenleben abseits der gängigen Klischees zu beleuchten. Diese Vielzahl an unterschiedlichen Zugängen und Blickwinkeln garantiert ein abwechslungsreiches Programm.

Der „Lange Tag der Flucht“ bietet Besucherinnen und Besucher die Möglichkeit, sich ihren ganz individuellen Interessen entsprechend Programmpunkte auszusuchen. Besonders im Fokus liegen heuer wieder Schulen in ganz Österreich – rund 3.500 SchülerInnen werden Veranstaltungen im Rahmen des Schulprogramms besuchen.

„Seit Bestehen des ‚Langen Tags der Flucht‘ hat sich die Wahrnehmung zum Thema Flucht gewandelt. War es anfangs noch ein Thema, das weit weg schien, ist es in den Jahren 2015/16 in den Mittelpunkt der Aufmerksamkeit gerückt. UNHCR möchte mit dieser Initiative die Themen Flucht und Integration abseits politischer Debatten und aus unterschiedlichen Perspektiven zugänglich machen. Gemeinsam mit den teilnehmenden Institutionen schaffen wir eine Plattform für Begegnungen und gemeinsame Aktivitäten von Flüchtlingen und Menschen, die bereits länger in Österreich leben“, so Christoph Pinter, Leiter von UNHCR Österreich.

Einige Highlights aus dem Programm

Michael Niavarani und Herbert Föttinger, Direktor des Theaters in der Josefstadt, laden im Wiener Gartenbaukino zu Diskussion und Filmpremiere der Theaterverfilmungen von Daniel Kehlmanns „Reise der Verloren“ und Peter Turrinis „Fremdenzimmer“.

Zahlreiche weitere Kulturinstitutionen setzen am „Langen Tag der Flucht“ ebenfalls einen Schwerpunkt auf die Themen Flucht und Zusammenleben: Weltmuseum, Volkskundemuseum und „Start with a friend“, Kunst Haus Wien, Belvedere 21, Jüdisches Museum, mumok mit dem Caritas-Projekt „Kompa“, Brunnenpassage oder Atelier ZaZou nehmen BesucherInnen auf eine Entdeckungsreise und bieten Führungen, Workshops und Raum für Gespräche.

Musikbegeisterte kommen bei Veranstaltungen mit Poetry-Slammerin Asiyeh Panahi in Linz, „Open Piano for Refugees“ gemeinsam mit dem „CORE-Projekt“ in Wien oder „Live Music Now“ in Eisenstadt und Graz auf ihre Kosten.

Die Geschichten von Menschen stehen ebenfalls bei vielen Events im Mittelpunkt. So zum Beispiel im Wiener Restaurant Habibi & Hawara, in der Katib Farsi Bibliothek Graz oder im Innsbrucker Haus der Musik. Letzteres ist Schauplatz für den Projekt-Kick-Off #tirolerVielfalt, wo auch über den „Langen Tag der Flucht“ hinaus erzählenswerte Geschichten zu gelungener Integration für eine Online-Ausstellung gesammelt werden.

Für jene, die sich für das Leben und den Alltag von Menschen auf der Flucht interessieren, öffnen Initiativen und Flüchtlingsunterkünfte ihre Türen und geben bei Workshops, Lesungen oder Kochveranstaltungen einen Blick in Bereiche abseits der täglichen Wahrnehmung.

Alle Programmpunkte im Detail finden Sie auf www.langertagderflucht.at

Rückfragen & Kontakt:

UNHCR Österreich
MMag.a Marie-Claire Sowinetz
+43/1 26060 3028
sowinetz@unhcr.org
www.unhcr.at

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Quelle

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