Warnung vor Privatisierung des Gesundheitssystems
Wien (OTS/SK) – SPÖ-Abgeordneter Alois Stöger wies in der SPÖ-Sondersitzung zum Ärztemangel auf die gesundheitspolitische Leistungsbilanz der SPÖ-GesundheitsministerInnen hin. Die SPÖ habe von der Regierung Schwarz-Blau I das Gesundheitssystem mit einem Schuldenstand von über einer Milliarde Euro übernommen – unter SPÖ-GesundheitsministerInnen wurden nicht nur die Kassen entschuldet, sondern auch die Leistungen erweitert, erinnerte Stöger u.a. an die Gratis-Zahnspange, die Ausweitung des Impfprogramms und die Reduzierung von Selbstbehalten. ****
Auch zur Bekämpfung des Ärztemangels wurden von SPÖ-MinisterInnen mit der Einführung des elektronischen Gesundheitsaktes, der Einleitung der Primärversorgungseinheiten oder zusätzlichen Ausbildungsplätzen für Ärzte Schritte gesetzt. Diese müssten jetzt fortgesetzt werden. „Es hängt nämlich sehr wohl mit der Politik zusammen, wie es um die ärztliche Versorgung bestellt ist. Was man jetzt macht, ist allerdings die Zerschlagung der Gebietskrankenkassen. Wer glaubt, dass damit die regionale Versorgung besser wird, irrt!“, so Stöger. „Wichtig wäre, dass Sie sich endlich von der Idee der Privatisierung des Gesundheitssystems verabschieden“, so Stögers Appell an Hartinger-Klein. (Schluss) up/ah/mp
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