Direktor Klein: „Familienministerin soll Gesetz von überbordender Bürokratie entrümpeln“
Wien (OTS) – Zwei Hochschullektoren gründen eine Familie, die Mutter, eine gebürtige Wienerin, bringt ihr zweites Kind in Wien zur Welt. Der Vater, aus Griechenland, beendet noch seinen Lehrauftrag an einer Hochschule in den Niederlanden – weswegen Österreich der Familie das Kinderbetreuungsgeld verweigert. Und das nachdem die Familie sechs Jahre lang im Kreis geschickt wurde! Das berichtete die ORF-Sendung „Bürgeranwalt“ gestern. AK Direktor Christoph Klein: „Die Familie erhebt mithilfe der Arbeiterkammer jetzt vor Gericht Einspruch gegen den Bescheid.“
Die Arbeiterkammer kritisiert seit Jahren das schikanöse Gesetz. „Wenn gut ausgebildete Fachkräfte EU-weit arbeiten können, muss auch klar sein, dass sie Anspruch auf Familienleistung haben, ohne sich durch einen Bürokratiedschungel durchkämpfen zu müssen“, so AK Direktor Christoph Klein. „Wir fordern ebenso wie Volksanwalt Bernhard Achitz, dass das Gesetz im Falle einer ablehnenden Gerichtsentscheidung endlich von dieser überbordenden Bürokratie entrümpelt wird.“
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