Richtiger Schritt für mehr soziale Gerechtigkeit im Schulwesen
St. Pölten (OTS) - Wochenlange zähe Verhandlungen – nun die Einigung hin zu mehr sozialer Chancengleichheit. Die beschlossene Bildungsreform ermöglicht erstmals die Einrichtung gemeinsamer Schulen. Bundesweit dürfen zukünftig bis zu 15 Prozent der Schülerinnen und Schüler der 5. bis 8. Schulstufe in Modellregionen zusammengefasst werden.
AK Niederösterreich-Präsident und ÖGB NÖ-Vorsitzender Markus Wieser unterstützt die Reform als eine positive Entwicklung, sieht aber noch Luft nach oben: „Natürlich hätten wir uns diesbezüglich noch mehr gewünscht, weil die gemeinsame Schule der 10- bis 14-Jährigen ein wichtiges Instrument für mehr soziale Gerechtigkeit im Bildungssystem ist.“
Weiters begrüßt Wieser den Einstieg in einen Chancenindex, der die gezielte Zuteilung der Ressourcen dort ermöglicht, wo bildungspolitisch der Hut brennt. „Dieser Ansatz ist ein Schritt in die richtige Richtung“, sieht Wieser deutliche Verbesserungen. „So kommen die Mittel in jenen Klassen an, in denen sie am dringendsten gebraucht werden“, befürwortet Wieser die Neuerungen.
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