AK: „Wir brauchen Mietrechtsreform für leistbare Wohnungen“

Vorschläge der Wiener Privatbank gehen in die falsche Richtung – Sie verteuern Wohnungen noch mehr

Wien (OTS) - Die AK lehnt die mietrechtlichen Vorschläge der Wiener Privatbank klar ab. „Nicht das Mietrecht ist schuld an den niedrigen Renditen der Anleger, sondern die überhöhten Preise der Verkäufer“, sagt AK Wohnrechtsexperte Walter Rosifka. Die AK verlangt eine Mietrechtsreform, die mehr leistbaren Wohnraum für Wohnungssuchende und mehr geförderten Mietwohnungsbau gewährleistet.

„Die Vorschläge sind einseitig“, sagt Rosifka. Vorgeschlagen wird:
Es soll bei neu vermieteten Altbauwohnungen häufiger Lagezuschläge geben; bei Vertragseintritten empfindliche Mieterhöhungen sowie Mieterhöhungen in Wohnungen von Gemeinden oder gemeinnützigen Bauvereinigungen. In Summe bringen all die von der Wiener Privatbank präsentierten mietrechtlichen Vorschläge keine zusätzlichen leistbaren Wohnungen. Im Gegenteil: Sie verteuern den vorhandenen Wohnraum noch mehr! Tausende leistbare Wohnungen gehen so verloren.

„Wir brauchen dringend eine Mietrechtsreform mit tauglichen Mietobergrenzen. Wohnen muss leistbar sein“, verlangt Rosifka.

Rückfragen & Kontakt:

Arbeiterkammer Wien
Doris Strecker
(+43-1) 501 65-12677, mobil: (+43) 664 845 41 52
doris.strecker@akwien.at
http://wien.arbeiterkammer.at

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