Aktion 20.000: Stöger präsentiert Pilotregion für Oberösterreich

Rund 2.000 zusätzliche Jobs in Oberösterreich im Rahmen der Aktion 20.000 – Pilotregion in den Bezirken Linz und Urfahr-Umgebung startet mit 1. Juli

Wien/Linz (OTS/BMASK) - Auch in Oberösterreich ist die Arbeitsmarktlage für ältere ArbeitnehmerInnen angespannt. Im Jahresdurchschnitt 2016 waren insgesamt 5.119 Personen langzeitarbeitslos – also seit über einem Jahr ohne Beschäftigung. Mit der raschen Umsetzung der Aktion 20.000 will Sozialminister Alois Stöger die Arbeitsmarktsituation für Ältere nachhaltig verbessern. „Die Menschen in Österreich müssen ihre Chance auf einen Arbeitsplatz zurückbekommen. Deshalb schaffen wir 20.000 Arbeitsplätze in ganz Österreich – davon alleine 2.000 in Oberösterreich“, betont Stöger bei der Präsentation der Pilotregion in den Bezirken Linz und Urfahr-Umgebung. Nach der Region Villach – Villach-Land und Hermagor steht damit bereits die zweite Pilotregion fest, in der die Aktion 20.000 im Juli starten wird.****

    Im gemeinsamen Pressegespräch mit dem Linzer Bürgermeister Klaus Luger, Ferdinand Kaineder, Bürgermeister der Marktgemeinde Altenberg und AMS-Landesgeschäftsführer Gerhard Strasser, stellte der Sozialminister die nächsten Umsetzungsschritte der Arbeitsmarktinitiative vor. Die Aktion 20.000 startet am 1. Juli in insgesamt neun Pilotregionen in allen Bundesländern. Ab 2018 wird die Aktion flächendeckend auf ganz Österreich erweitert. „In der ersten Phase geht es darum, das Potential in ländlichen und städtischen Gebieten zu erfassen und damit die bestmöglichen Voraussetzungen für den bundesweiten Einsatz der Aktion 20.000 zu schaffen. Dadurch werden wir die Langzeitarbeitslosigkeit bei Älteren langfristig halbieren“, erklärt Stöger, der sich über die große Nachfrage für die Pilotregionen freut. Noch im April werden die Pilotregionen für alle Bundesländer fixiert. 

Breites Angebot um Menschen wieder in den Arbeitsmarkt zu integrieren

    Auch AMS-Landesgeschäftsführer Gerhard Strasser lobt die zügige Umsetzung der Aktion 20.000 durch das Sozialministerium: „Wir als AMS Oberösterreich sind sehr froh, dass es nun eine Möglichkeit gibt, älteren Menschen mit Problemen am Arbeitsmarkt ein Angebot machen zu können. Ein Angebot, das sie wieder in den Arbeitsmarkt integriert.“ In den kommenden Wochen wird das AMS die konkreten Stellenanforderungen der einzelnen Beschäftigungsträger erheben und für den Jobvergabeprozess aufbereiten. Dadurch werden die vorhandenen Qualifikationen der Betroffenen bei der Vergabe miteinbezogen. „Wir schaffen es gemeinsam mit Vereinen und Gemeinden für rund 2.000 ältere arbeitslose Menschen in Oberösterreich eine Perspektive bereit zu stellen“, so Strasser.  

    "Derzeit laufen in Linz die Vorbereitungsarbeiten für die Umsetzung des Pilotprojekts. Die gesamte Unternehmensgruppe Linz ist bestrebt, Arbeitsbereiche je nach Qualifikation und Anforderungsprofil der jeweiligen Personen zu schaffen. Ob als Unterstützung bei Bürotätigkeiten, in der Straßenerhaltung oder der Pflege unserer Grünanlagen versuchen wir, die uns vermittelten Personen bestmöglich zu integrieren", betont der Linzer Bürgermeister Klaus Luger die verschiedenen Möglichkeiten, um die Aktion 20.000 auf Gemeindeebene zu nutzen.

    Rund 4500 BewohnerInnen zählt die Marktgemeinde Altenberg im Bezirk Urfahr-Umgebung. „Auch bei uns in der Gemeinde gibt es zahlreiche Aufgaben, für die wir bisher kein Personal einstellen konnten. Ich freue mich, dass sich das mit der Aktion 20.000 ändern wird“, so der Altenberger Bürgermeister Ferdinand Kaineder. (Schluss)

Rückfragen & Kontakt:

Bundesministerium für Arbeit, Soziales und Konsumentenschutz
Andreas Berger
Pressesprecher von Sozialminister Alois Stöger
+ 43 (0) 1 711 00 862247
andreas.berger@sozialministerium.at
www.sozialministerium.at
www.facebook.com/sozialministerium

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