Aktuelle „WELTjournal“-Reportage von ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz über „Ukraine – Zensur und Spannungen“

Am 13. März ab 22.30 Uhr in ORF 2, danach im „WELTjournal +“:„Putin – Russlands neuer Machtanspruch“

Wien (OTS) - Das von der Ukraine verhängte Einreiseverbot für ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz ist zu einem Politikum auf höchster Ebene geworden. EU und OSZE üben scharfe Kritik. Außenministerin Karin Kneissl spricht von einem „inakzeptablen Akt der Zensur“ und hat den ukrainischen Botschafter vorgeladen. Die ukrainischen Behörden werfen Wehrschütz „anti-ukrainische Propaganda“ vor, was dieser als „absurd“ zurückweist. Die Nachricht von der Verhängung des Einreiseverbots ereilte Wehrschütz, als er gerade an einer „WELTjournal“-Reportage über die Spannungen in der Ukraine arbeitete. ORF 2 zeigt „Ukraine – Zensur und Spannungen“ – präsentiert von Cornelia Vospernik – am Mittwoch, dem 13. März 2019, um 22.30 Uhr in ORF 2. In „Putin – Russlands neuer Machtanspruch“ blickt das „WELTjournal +“ um 23.00 Uhr hinter die Kulissen des Systems Putin.

WELTjournal: „Ukraine – Zensur und Spannungen“

ORF-Korrespondent Christian Wehrschütz zeigt, dass die Ukraine auch fünf Jahre nach der Maidan-Revolution ein Land extremer Gegensätze ist: Während im Osten der Stellungskrieg tobt und 30.000 Ukrainer/innen täglich oft unter großen Mühen die Frontlinie queren, haben in Kiew weiter die Oligarchen einen enormen Einfluss, sind sichtbare Erfolge im Kampf gegen die Korruption Mangelware. Kein Mangel herrscht dagegen an talentierten IT-Fachleuten, und der IT-Sektor ist bereits der zweitwichtigste Exportfaktor der Ukraine nach der Landwirtschaft. Gering sind weiterhin Wirtschaftswachstum und ausländische Direktinvestitionen und im Vergleich mit ihren westlichen Nachbarn ist die Ukraine in den vergangenen Jahren weiter zurückgefallen. Auch das hat dazu beigetragen, dass Millionen Ukrainer/innen in Polen und anderen Staaten im Ausland arbeiten.

WELTjournal +: „Putin – Russlands neuer Machtanspruch“

Seit August 1999 lenkt Wladimir Putin durchgehend die Geschicke Russlands, als Präsident oder als Regierungschef. In diesen fast 20 Jahren hat er es sich zu seiner Mission gemacht, das von Schulden, Misswirtschaft und dem Griff der Oligarchen zerrüttete Russland wieder zur Supermacht wie in Sowjetzeiten aufzubauen. Lange Zeit war Putin der EU gegenüber ausgesprochen positiv eingestellt, doch zu einer wirklichen Annäherung an den Westen ist es nicht gekommen – im Gegenteil: Nach der völkerrechtswidrigen Annexion der ukrainischen Halbinsel Krim verhängte die EU Sanktionen gegen Russland, Russland verfügte im Gegenzug einen Einfuhrstopp für westliche Lebensmittel. Jetzt sucht Putin sich Verbündete im Nahen Osten und in Asien. Nach innen setzt Putin auf einen autoritäreren Führungsstil, bei dem kritische Stimmen mundtot gemacht werden. Doch trotz Manipulationsvorwürfen bei mehreren Wahlen ist er sich der Unterstützung einer breiten Mehrheit der Bevölkerung sicher.

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