„Am Schauplatz Gericht“-Reportage „Freunde werden Feinde“

Am 22. November um 21.05 Uhr in ORF 2

Wien (OTS) - In der aktuellen „Am Schauplatz Gericht“-Ausgabe von Gudrun Kampelmüller und Maria Zweckmayr geht es am Donnerstag, dem 22. November 2018, um 21.05 Uhr in ORF 2 um ehemalige Freunde, die zu erbitterten Feinden geworden sind. Nachbarn machen einander das Leben zur Hölle, ein Opa und sein Enkel gehen aufeinander los, und Tierschützer, die sich früher gemeinsam für das Wohl von Pferden eingesetzt haben, zeigen einander jetzt wegen Tierquälerei an.

Herr B. aus Salzburg und sein Nachbar waren früher recht gut befreundet. Bis man bei der Frage, ob die Hausmeisterin gut oder schlecht putzt, unterschiedlicher Meinung war. Von da an ging es mit der Nachbarschaft bergab und jetzt droht die Situation vollends zu eskalieren. Der Nachbar wirft Herrn B vor, ihn und seine Frau zu verfolgen, ja, sogar zu stalken. Deshalb hat er eine Videokamera auf seiner Terrasse montiert. Das passt Herrn B. gar nicht. Er sagt, seine siebenjährige Tochter würde jetzt immer aufgenommen, wenn sie am Garten des Nachbarn vorbeigeht. Er hat eine Unterlassungsklage eingebracht. Der Nachbar solle die Kamera wieder entfernen. Weiters geht es in dem Konflikt um provokantes Verhalten, eine angebliche Attacke im Keller sowie um von Unbekannten zerschnittene Unterwäsche.

„Niemals bin ich eine Tierquälerin, ganz im Gegenteil, das Ganze ist eine furchtbare Hetzjagd!“, meint Frau H., die im Weinviertel einen Verein betreibt, in dem etwa 130 Tiere, hauptsächlich Pferde, Ponys und Esel, ihren Lebensabend verbringen. Sie würde zu Unrecht ständig angezeigt und der Tierquälerei bezichtigt. Der Vorwurf lautet:
„Animal Hoarding“, also unkontrolliertes Sammeln und Züchten von Tieren. Die Pferde hätten zu wenig Platz und würden so schlecht gepflegt, dass sie chronisch krank werden und manche sogar verenden. Der ärgste Widersacher von Frau H. ist Tierarzt Dr. P., ein ehemaliger Mitstreiter. Er und viele Ex-Mitglieder des Vereins würden aus Neid Hetze betreiben und sie bei der Behörde verleumden. „Das stimmt überhaupt nicht“, kontert Dr. P., der selbst mehrere Gnadenhöfe betreibt. „Diese Frau ist finanziell und psychisch nicht in der Lage, Tiere zu halten“.

Ebenfalls im Weinviertel, in einem kleinen Dorf, ist der 78-jährige Herr U. von seinem Enkelsohn tief enttäuscht. Nachdem er ihm seinen Hof übertragen hat, würde er nun von dem jungen Mann schändlich behandelt. Er hätte ihn in der Scheune eingesperrt, verleumdet und geschlagen. „Das ist alles nicht wahr“, sagt der Enkel. „Niemals würde ich meinen Opa schlagen, er hingegen tut alles, um mich fertigzumachen“. Die familiären Bande waren derart erschüttert, dass der Enkel bei Gericht versuchte, das eingetragene Wohnrecht des Großvaters aufzulösen.

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