Ambulante Dienste in Vorarlberg unter einem Dach

Landesrätin Wiesflecker: Gemeinsames Haus bündelt Stärken und fördert vernetzte Zusammenarbeit

Dornbirn (OTS) Das gut ausgebaute ambulante Pflege- und Betreuungsnetz in Vorarlberg garantiert den meisten Menschen, dass sie zu Hause alt werden können. Dank der Leistungen der ARGE Mobile Hilfsdienste, des Landesverbandes Hauskrankenpflege und des Betreuungspools Vorarlberg werden 80 Prozent der pflegebedürftigen Menschen daheim in ihrer vertrauten Umgebung betreut. Um ihre Stärken noch besser bündeln und die vernetzte Zusammenarbeit zu fördern, haben die drei Anbieter ein gemeinsames Haus in Dornbirn bezogen.

Für Soziallandesrätin Katharina Wiesflecker ist diese Konzentration der Kräfte und Kompetenzen ein wichtiger Schritt in der Weiterentwicklung des Systems. Betreuung und Pflege liegen nicht nur in der Verantwortung der Familien, sondern das ist ein gesellschaftlicher Auftrag, betonte sie am Montag, 23. September, in dem nunmehrigen „Haus der ambulanten Dienste“, für das die ehemalige Ulmer-Villa in der Doktor-Waibel-Straße in Dornbirn adaptiert wurde. „Um die Angehörigen zu entlasten, brauchen wir gut organisierte und qualitativ hochwertige Unterstützungsleistungen im ambulanten Bereich, deren Leistungen aufeinander abgestimmt sind und die sich dadurch bestmöglich ergänzen“, sagte Wiesflecker. Die drei Organisationen bleiben eigenständig, sind aber aufgrund der räumlichen Nähe noch enger aneinander gekoppelt, um ihre Aufgaben noch effektiver zu bewältigen.

Auch für die Vertreterinnen und Vertreter der ambulanten Dienste liegen die Vorteile, die sich durch eine noch engere Zusammenarbeit unter einem Dach ergeben, auf der Hand. „Die wesentlichen Herausforderungen der Zukunft lassen sich besser gemeinsam lösen“, sagt Wolfgang Rothmund, Obmann des Landesverbandes Hauskrankenpflege. „Um Betreuung und Pflege weiterhin flächendeckend und in bewährter Qualität zu gewährleisten, braucht es die unterschiedlichen Kompetenzen und eine Begegnung auf Augenhöhe, also ein gut koordiniertes Arbeiten ‚Hand in Hand‘“, ergänzt ARGE MoHi-Obfrau Kitty Hertnagel. Im Zentrum aller Bemühungen müssen dabei stets die Klientinnen und Klienten bzw. Patientinnen und Patienten stehen, betont Angela Jäger vom Vorarlberger Betreuungspool: „Wir sehen es als unsere Aufgabe, die Angebote den Bedürfnissen der betroffenen Menschen anzupassen.“ Ein gemeinsamer Schwerpunkt ist die Gesundheitsprophylaxe.

Die unverzichtbaren Leistungen der ambulanten Dienste werden aus dem Vorarlberger Sozialfonds – also mit Mitteln von Land und Gemeinden – nach Kräften gefördert. Im laufenden Jahr werden im Rahmen eines umfangreichen Pflegepakets insgesamt 10,8 Millionen Euro zur Verfügung gestellt.

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