Angesichts Corona-Welle 2: Voll-Großhandel bittet Patienten um Besonnenheit

In den 23 Lagerstandorten des Voll-Großhandels seien ausreichend Arzneimittel zur Behandlung chronischer Krankheiten gelagert.

Wien (OTS) Angesichts einer zweiten Corona Welle bittet der Verband der österreichischen Arzneimittel-Vollgroßhändler PHAGO Patienten um Besonnenheit.
Tatsächlich waren in Welle 1 und zu Beginn des Lockdowns laut Arzneimittel-Radar Vorratskäufe aus Angst, dass in Österreich die Medikamente ausgehen könnten, zu verzeichnen. Vor allem Schmerzmedikamente, Mittel zur Behandlung koronarer Herzkrankheiten und Antidiabetika wurden Mitte März in den Apotheken außergewöhnlich oft abgegeben.

„Wir als pharmazeutischer Voll-Großhandel haben besonders die kritischen Arzneimittel im Auge. Nach unseren Berechnungen gibt es, was die verordnungsstarken Therapiegruppen anbelangt, genügend Medikamente in unseren 23 Lager-Standorten. Von Eisenstadt bis Bludenz. Patientinnen und Patienten können daher beruhigt sein. Arzneimittel zur Behandlung von chronischen Krankheiten müssen auch in den nächsten Wochen nicht auf Vorrat gehortet werden.“, erklärt PHAGO-Präsident Dr. Andreas Windischbauer.

Positiv im Sinne der öffentlichen Gesundheit sei auch, so Windischbauer, dass im September deutlich weniger Medikamente gegen Infektionen nachgefragt worden seien, als im Vergleichszeitraum des Vorjahres. Windischbauer: „Das deutet darauf hin, dass die Erkältungsfälle im Herbst weniger sein könnten als 2019.“

Und nicht zuletzt habe der Voll-Großhandel trotz finanziellem Risiko nochmals seine Zuteilung für Grippe-Impfstoffe um 30 % aufstocken können und hält aktuell bei 400.000 Impfstoff-Dosen, die allerdings schon zur Gänze für Bestellungen der Apotheken reserviert sind.

Über PHAGO:

PHAGO ist eine freiwillige Interessenvertretung des österreichischen Arzneimittel-Vollgroßhandels. Dessen wichtigste Aufgabe ist die Sicherstellung der Arzneimittelversorgung für Österreich.
Als Rückgrat der Arzneimittelversorgung kümmert sich der Großhandel daher um die Planung, Abwicklung und Auslieferung von 20 Millionen Arzneimitteln, die jedes Monat von der Industrie in die Apotheke gebracht werden müssen. Um besonders in der Krise schnell reagieren zu können, beobachten die PHAGO-Großhändler genau, wie sich die Lagerstände in ihren 23 Standorten in ganz Österreich entwickeln.

Rückfragen & Kontakt:

Für PHAGO:
Mag. Britta Blumencron
Britta Blumencron Gesundheitskommunikation
Tel. + 69910112223

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Quelle

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