ANSCHOBER: Corona-Pandemie entwickelt sich im Großteil Europas dramatisch

Dringender Appell an Bevölkerung: Kontakte verringern, Maßnahmen umsetzen

Wien (OTS) Aus dem Großteil Europas werden neue Rekordzahlen an Positiv-Testungen gemeldet: von Frankreich mit einem Plus von über 42.000 Personen (7-Tages-Inzidenz bereits bei 317) bis Tschechien mit einem Zuwachs von 15.252 (653) seit gestern. In unserer Nachbarschaft nahm die Zahl der Betroffenen in Italien um mehr als 19.000, in der Slowakei um mehr als 2.500 zu – und auch Deutschland meldet einen Rekordzuwachs.

Gesundheitsminister Rudi Anschober: „Auch in Österreich ist die Zahl der Positivtestungen mit 3.614 um einen neuen Rekordwert angestiegen, bei einer sehr hohen Zahl an eingemeldeten Testungen (24.189). Gleichzeitig werden 1.596 Neugenesene gemeldet, dadurch ergibt sich eine Gesamtzahl von 20.273 Aktiven Fällen. Die Zahl der Hospitalisierungen ist seit gestern um 119 gestiegen. Darunter 17 Erkrankte mehr auf Intensivbetten (dadurch sind aktuell 175 Personen in intensivmedizinischer Betreuung). Die höchsten Zuwachsraten bei den Positivtestungen kommen aus Wien (970), Niederösterreich (715), Oberösterreich (662) und Tirol (400).”

Gesundheitsminister Anschober appelliert angesichts dieser Entwicklung besonders eindringlich an die Bevölkerung, die Zahl der Kontakte zu verringern. Ein Drittel weniger Kontakte halbiert das Ansteckungsrisiko.

Anschober: „Alles was jetzt nicht sein muss, sollte man hinterfragen. Dazu die Grundmaßnahmen gegen die Pandemie (Hygiene, Mindestabstand, MNS) gut einhalten, die Stopp-Corona-App verwenden und die ab Null Uhr gültigen neuen Maßnahmen konsequent umsetzen (alle Informationen dazu auf https://www.sozialministerium.at/Informationen-zum-Coronavirus/Coronavirus—Aktuelle-Ma%C3%9Fnahmen.html ). Jetzt muss jeder Einzelne seinen Beitrag leisten, jeder kann ein Teil der Lösung werden. Dann können wir diese starken Zuwächse auch wieder in den Griff kriegen.”

Rückfragen & Kontakt:

Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz
Adrian Hinterreither, Bakk
Pressereferent
pressesprecher@sozialministerium.at
www.sozialministerium.at

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