Anschober/Fischler/Kohlenberger/Spar/Porr/Falck/Stach: Appell an Bundesregierung | Die Grünen Oberösterreich, 19.12.2018

Gespräche über Lösung der Vernunft gegen Abschiebung von Lehrlingen zu starten

Wien (OTS) In einer gemeinsamen Pressekonferenz im Rahmen der Initiative „Ausbildung statt Abschiebung“, haben heute der ehemalige EU-Kommissar Franz Fischler, die Wissenschaftlerin Judith Kohlenberger, die Schauspieler Serge Falck und Susi Stach sowie Vertreter von Spar und PORR gemeinsam mit dem Gründer der Initiative, dem oberösterreichischen Integrationslandesrat Rudi Anschober, von der Bundesregierung das Ende der bisherigen Gesprächsverweigerung und den Start von Gesprächen zum Finden einer Lösung der Vernunft, sowie die vollständige Umsetzung der Aufnahme-Richtlinie der EU gefordert. Ziel sei es, die Abschiebung von Lehrlingen zu stoppen und den Zugang zur Lehre in Mangelberufen für Asylwerber/innen angesichts der viel zu langen Asylverfahren wieder zu öffnen.
Die Initiative „Ausbildung statt Abschiebung“ wurde von Anschober vor einem Jahr gegründet und erfreut sich mittlerweile breiter Unterstützung: 1097 Unternehmen, 112 Gemeinden mit 2,7 Millionen Einwohnern, 64.200 private Unterstützer und 100 Prominente von Hermann Maier bis Toni Innauer, von Reinhold Mitterlehner bis Georg Kapsch, von Willi Resetarits bis Robert Palfrader, von Ursula Strauss bis Hugo Portisch, von Landeshauptmann Peter Kaiser bis Andre Heller, von Dennis Russel Davis bis Harald Krassnitzer, von Brigitte Ederer bis Bischof Hermann Glettler, von der Vollversammlung der AK bis zum Wirtschaftsparlament der WKO, von LR Palfrader bis Franz Fischler u.v.a.m. unterstützen die Ziele der Initiative.

„Bis zum heutigen Tag wird seit der Gründung der Initiative jedoch das Gespräch verweigert. Wir werden solange unseren Druck verstärken und immer breiter werden, bis es zumindest Gespräche gibt. Lösungen sind bei politischem Willen vergleichsweise einfach zu finden. Der Lehrlingsmangel und die Fachkräftekrise werden immer dramatischer -etwa in OÖ sind bereits über 4000 Lehrstellen in Mangelberufen offen – und die Asylverfahren dauern noch immer viel zu lange – inkl. 2.Instanz vielfach zweieinhalb oder drei Jahre. In dieser Zeit braucht es sinnvolle Integrationsmaßnahmen wie die Lehrausbildung anstatt Zerschlagung von Integrationsmaßnahmen“, fordern die Teilnehmer an der heutigen Pressekonferenz.

Rückfragen & Kontakt:

LR Rudi Anschober
rudolf.anschober@ooe.gv.at

[ad_2]

Quelle

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER
INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS. www.ots.at

(C) Copyright APA-OTS Originaltext-Service GmbH und der jeweilige Aussender.

Eigenes Pressefach für Ihre Pressemeldungen - Pressefach.eu

Durch die weitere Nutzung der Seite stimmst du der Verwendung von Cookies zu. Weitere Informationen

Die Cookie-Einstellungen auf dieser Website sind auf "Cookies zulassen" eingestellt, um das beste Surferlebnis zu ermöglichen. Wenn du diese Website ohne Änderung der Cookie-Einstellungen verwendest oder auf "Akzeptieren" klickst, erklärst du sich damit einverstanden.

Schließen