ANSCHOBER: Positiv Getestete in Österreich immer jünger

Wien (OTS) In den vergangenen 24 Stunden wurden in Österreich 295 Personen positiv getestet. Gesundheitsminister Rudi Anschober: „Das ist wie in ganz Europa eine starke Steigerung. Dennoch ist es wichtig, auf eine in Österreich sehr hohe Zahl von Testungen zu verweisen, die in den vergangenen 24 Stunden bei 13.821 gelegen ist. Die Testungen von Kroatien-Rückkehrerinnen und -Rückkehrern sind dabei lediglich in ersten kleinen Teilen beinhaltet.”

Insgesamt zeigt sich in den vergangenen drei Wochen laut den Zahlen der AGES eine massive Zunahme von Infektionen bei Rückkehrerinnen und Rückkehrern aus Kroatien: Waren es vor drei Wochen lediglich neun, in der vorletzten Woche 39, so stieg diese Zahl in der vergangenen Woche dramatisch auf 190 an.

Das österreichweite freiwillige Testprogramm für zwischen dem 7. und dem 16. August aus Kroatien Zurückgekehrte wird enorm in Anspruch genommen und sorgte etwa gestern bei 1450 durch eine Rekordmenge von 43.000 Anrufen für heiße Drähte und eine enorme Belastung. Die Gratis-Testungen für Rückkehrerinnen und -Rückkehrern aus dem genannten Zeitraum können noch bis Ende dieser Woche via 1450 urgiert werden.

Auch die dramatische Veränderung der Altersstruktur der positiv Getesteten setzt sich fort: Seit April ist der Altersdurchschnitt der Personen mit einem positiven Testergebnis um 20 Jahre auf mittlerweile 32,2 Jahre gesunken (7-Tages-Durchschnitt). Die Personengruppe zwischen 15 und 24 ist die mit Abstand größte Gruppe (siehe Grafik der AGES im Anhang).

Anschober: „Während ältere Menschen deutlich weniger betroffen sind, weil sie offensichtlich vorsichtiger sind und sich besser schützen, besitzt ein kleiner Teil der Jugendlichen offensichtlich nicht mehr das notwendige Risikobewusstsein und glaubt, dass Junge nicht betroffen sind. Das stimmt aber nicht: Das Corona-Virus macht vor niemandem halt und jeder kann auch als Infizierter einen Beitrag zur Ausbreitung leisten. Daher mein dringender Appell vor allem an die Jugendlichen: Verantwortung übernehmen, vorsichtig sein und die grundsätzlichen Maßnahmen wie Hygiene, Abstandsregelungen und wo erforderlich MNS konsequent beachten. Nur dann schaffen wir es, sicher durch die nächsten Monate zu kommen!”

Rückfragen & Kontakt:

Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz (BMSGPK)
Andrea Zefferer, MSc
Presse & Kommunikation
+43 1 711 00-862431
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www.sozialministerium.at

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