Anschober: Überlastung vieler Intensivstationen steigt – um die Ostertage muss Entscheidung für Notbremse fallen

Wien (OTS/BMSGPK) 544 schwer erkrankte Covid-PatientInnen müssen derzeit bereits österreichweit auf Intensivstationen gepflegt werden. Damit wird es vor allem in Ostösterreich immer enger auf den Intensivstationen. Die Überlastung steigt immer mehr, die Situation ist teilweise bereits dramatisch.****

In Wien ist seit Tagen die Belastungsspitze der Krisensituation im Herbst bereits stark überschritten (aktuell 206 im Vergleich zu 162 als Höchstwert im Herbst), aber auch im Burgenland (22 Covid-PatientInnen in ICU wie im Herbst als Höchstwert) und nun auch in Niederösterreich – der Spitzenwert im Herbst lag bei 115, seit heute ist dieser mit 116 bereits überschritten.

Gesundheitsminister Rudi Anschober: „In der Ostregion ist die Situation damit bereits dramatisch. In den westlichen Bundesländern – mit Ausnahme von Vorarlberg – zeigen die Auslastungszahlen von einem deutlich geringeren Niveau ausgehend nun auch steil nach oben. Hier werden vielfach bei anhaltenden Steigerungen in ein bis drei Wochen ebenfalls Akutsituationen entstehen. Es braucht daher rasch eine Notbremsung zur Absenkung der Infektionszahlen in allen acht Bundesländern.

Dafür kämpfe ich seit zwei Wochen. Und erste Schritte sind setzt: Es ist gelungen, verfehlte Öffnungsschritte zu stoppen. Es ist gelungen, die Osterruhe in Ostösterreich zu fixieren. Und es ist gelungen, dass Wien nun entsprechend den Empfehlungen aller FachexpertInnen vorangeht und diese Osterruhe bis 11.4. verlängert.

Das ist aber noch zu wenig: Wir brauchen eine Verlängerung der Osterruhe auch im Burgenland und Niederösterreich sowie in allen Bundesländern – mit Ausnahme von Vorarlberg – ein Maßnahmenpaket zum Schutz der Intensivstationen. Wir brauchen eine Notbremsung. Die Tage rund um Ostern sind die letzte Chance für entsprechende Beschlüsse. Die ersten Schritte sind erfolgreich getan. Aber jetzt drängt die Zeit.”(schluss)

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Andrea Zefferer, MSc
Pressereferentin
+43 1 711 00-862431
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