„Österreichs Frauen haben eine Frauenministerin, die ihre Sorgen und Probleme vom Tisch wischt“
Wien (OTS/SK) – SPÖ-Frauenvorsitzende und Frauensprecherin Gabriele Heinisch-Hosek fordert angesichts des dramatisch hohen Anteils von Frauen an der „Corona-Arbeitslosigkeit“ erneut ein Arbeitsmarktpaket für Frauen. Erste Maßnahme darin muss sein, dass wieder die Hälfte der Mittel des Arbeitsmarktservice Frauen zugutekommen, was unter Türkis-Blau ja abgeschafft wurde“, so die SPÖ-Abgeordnete. „Es kann nicht sein, dass die ÖVP-Grüne-Regierung tatenlos zusieht, wenn Frauen zu den großen Verliererinnen der Krise werden“, so Heinisch-Hosek. ****
„Besonders fatal ist, dass wir in dieser Krisensituation eine Frauenministerin haben, die sich nicht Tag und Nacht für die Frauen einsetzt, sondern deren Sorgen mit flapsigen Pseudo-Erklärungen vom Tisch wischt. Denn saisonale Effekte allein können wohl nicht erklären, warum die ‚Corona-Arbeitslosen‘ zu 85(!) Prozent Frauen sind.“
Wir brauchen jetzt eine Kraftanstrengung, damit Frauen nicht aus dem Arbeitsmarkt gedrängt werden und sich diese hohe Frauenarbeitslosigkeit nicht verfestigt. „Wir fordern Beschäftigungsinitiativen, Investitionen in den Sozialstaat wie zum Beispiel Pflege und ganztätige Kinderbetreuung sowie ganztägige Schulen und kostenlose sowie eine verkürzte Vollzeit“, sagt Heinisch-Hosek. (Schluss) ah/ls
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