Arnoldner: RH-Kritik an Causa Burgtheater könnte Schatten auf Vereinigte Bühnen Wien werfen

Stadtrechnungshof zeigte bereits 2019 zahlreiche Missstände auf

Wien (OTS) Laut Medienberichten liegt nun der Rohbericht der von ÖVP und FPÖ angestrengten Rechnungshof-Prüfung der Ära von Thomas Drozda als kaufmännischen Direktor des Wiener Burgtheaters vor – mit zahlreichen Kritikpunkten und aufgezeigten Missständen. „Aus Wiener Sicht ist die Kritik des Rechnungshofes umso brisanter, als dass Thomas Drozda unmittelbar nach seiner Ära am Burgtheater als Geschäftsführer zu den Vereinigten Bühnen Wien wechselte und bis 2016 die Geschicke von Raimund Theater, Ronacher und Theater an der Wien leitete. Es stellt sich die Frage, ob Drozda als Geschäftsführer der VBW ähnlich agiert hat wie beim Burgtheater“, so Stadträtin und Landesgeschäftsführerin Bernadette Arnoldner.

„Wir haben als neue Volkspartei Wien bereits vor einigen Jahren ein Prüfersuchen betreffend die VBW an den Stadtrechnungshof gestellt“, so Arnoldner. Dabei wurden die Jahre 2010 bis 2017 durchleuchtet. Der Stadtrechnungshof habe in diesem Bericht einige Kritikpunkte aufgezeigt, nicht zuletzt die fehlende Gesamtstrategie, das veraltete interne Controllingsystem, der Verzicht der MA 7 auf die Kontrolle der ordnungsgemäßen Gebarung der Vereinigten Bühnen – obwohl mehr als die Hälfte des Budgets für darstellende Kunst an diese Institution ging – oder aber auch die Kritik an dem Kompetenzwirrwarr zwischen MA 5, MA 7, Wien Holding und dem Finanzstadtrat bzw. der Kulturstadträtin.

Vergangene Woche haben die VBW die Ausschreibung für einen neuen Geschäftsführer veröffentlicht, die Ära des derzeitigen Direktors Franz Patay läuft im Herbst aus. „Es bleibt zu hoffen, dass man dem Ausschreibungstext entsprechend eine Persönlichkeit mit nicht zuletzt fundierter betriebswirtschaftlicher Ausbildung findet, der den Kulturtanker mit einem klaren kulturpolitischen Auftrag in die Zukunft steuert und auf Basis einer Gesamtstrategie – so wie von uns seit Jahren gefordert – mit weniger hohen Subventionen auskommt“, so Arnoldner abschließend.

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