ASFINAG: Sicherheitscheck für 237 Kilometer Autobahn im Jahr 2017

Seit 2004 bereits 1.860 Kilometer sicherer gemacht

Wien (OTS) - 237 Kilometer Autobahnen und Schnellstraßen – das sind mehr als zehn Prozent des gesamten Netzes – hat die ASFINAG auch 2017 von Unfall-Experten durch Road Safety Inspections (RSI) auf Herz und Nieren prüfen lassen. „RSI-Prüfungen sind gleichsam das ,Qualitätspickerl‘ für Österreichs Autobahnen und Schnellstraßen“, sagt Rainer Kienreich, Geschäftsführer der ASFINAG Service Gesellschaft. „Dabei werden beispielsweise die Griffigkeit der Fahrbahn oder auch Leitschienen und Bodenmarkierungen kontrolliert. Das geschieht durch Fachleute aus dem Bereich der Unfallforschung und läuft nach einem standardisierten Verfahren ab.“ Eine Road Safety Inspection ist bei jedem Streckenabschnitt, zumindest alle zehn Jahre einmal, von einem externen Gutachter durchzuführen. Aber auch für Neubaustrecken gilt: Innerhalb der ersten drei Jahre ist eine Begutachtung erforderlich. Seit 2004 beauftragt die ASFINAG RSI-Prüfungen. Die gesetzliche Verpflichtung dazu besteht erst seit 2011. 

Vorbeugende Sicherheitschecks

Autobahnen und Schnellstraßen sind die sichersten Straßen in Österreich. Damit das auch so bleibt, setzt die ASFINAG, zusätzlich zu den täglichen Kontrollfahrten durch die Streckendienste der 43 Autobahnmeistereien, auf vorbeugende Sicherheitschecks in Form von RSI-Prüfungen. Seit Beginn der Streckenchecks wurden bereits mehr als 1.800 Kilometer auf mögliche Schwachstellen kontrolliert und, wenn notwendig, optimiert. Road Safety Inspections sind außerdem ein wichtiger Bestandteil des ASFINAG Verkehrssicherheits-Programms 2020. Jährlich werden so im Schnitt 220 bis 240 Kilometer des Bestandsnetzes überprüft.

Bereits abgeleitete große Sicherheitsmaßnahmen durch Road Safety Inspections sind beispielsweise die Section Control am Wechsel auf der A 2 Süd Autobahn oder durchgehende  Leitschienen im gesamten Autobahn- und Schnellstraßen-Netz. Darüber hinaus wurden nach RSI-Prüfungen neuralgische Punkte im Tunnel wie Portale oder Pannenbuchten abgesichert, und bei Fahrbahnteilungen und Autobahnabfahrten Betonleitwände und Anpralldämpfer angebracht.  

Folgende Abschnitte wurden 2017 überprüft:

  • A 1  Loosdorf – Ybbs Wieselburg
  • A 2  Hartberg – Ilz-Fürstenfeld
  • A 7  Linz - Dornach
  • A 8  Ried – Staatsgrenze Suben
  • A 9  Liezen – Treglwang
  • A 9  Mautern – Knoten St. Michael
  • A 23 Gürtel/Landstraßer Hauptstraße – Knoten Kaisermühlen
  • S 5  Stockerau West – Königsbrunn am Wagram
  • S 10 Unterweitersdorf  – Freistadt Nord
  • S 37 St. Veit/Kraig – Klagenfurt Nord
  • S 1  Vösendorf – Schwechat
  • A 12 Innsbruck Mitte – Zirl West
  • A 13 Innsbruck-Amras – Schönberg-Stubaital inkl. Innsbruck Wilten – Innsbruck Berg Isel

Rückfragen & Kontakt:

AUTOBAHNEN- UND SCHNELLSTRASSEN-FINANZIERUNGS-AKTIENGESELLSCHAFT
Alexandra Vucsina-Valla
Pressesprecherin für Wien, NÖ und Burgenland
Mobil: +43 664-60108 17825
alexandra.vucsina-valla@asfinag.at
www.asfinag.at

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