„Asien – Der andere Umgang mit Corona“ im „WELTjournal“

Am 8. April ab 22.30 Uhr in ORF 2; danach: „China – Die totale Überwachung“

Wien (OTS) Während in weiten Teilen Europas die Zahl der Corona-Infektionen zwar mittlerweile langsamer, aber dennoch weiter steigt und das öffentliche Leben zum Erliegen gekommen ist, haben Länder im Fernen Osten die Krise offenbar weitgehend im Griff. Teil der Lösung sind dort einerseits straffe Organisation und rigide Überwachung, andererseits die sprichwörtliche Disziplin asiatischer Bürger/innen sowie der umfassende Einsatz moderner Wissenschaft und Technologie. Das „WELTjournal“ – präsentiert von Christa Hofmann – zeigt dazu am Mittwoch, dem 8. April 2020, um 22.30 Uhr in ORF 2 die Reportage „Asien – Der andere Umgang mit Corona“. Im „WELTjournal +“ folgt um 23.25 Uhr die Dokumentation „China – Die totale Überwachung“.

WELTjournal: „Asien – Der andere Umgang mit Corona“

Reporter/innen aus China, Taiwan, Südkorea und Japan zeigen, wie ihre Länder den schlimmsten Teil der Krise bewältigt und die Corona-Epidemie eingedämmt haben. In Südkorea sind flächendeckende Tests und modernste Technologien zur Eingrenzung von Infektionsherden bis dato der Schlüssel zum Erfolg. In Taiwan trägt die Bereitstellung von Mitteln und Ressourcen und eine Welle nationaler Solidarität zur Eindämmung des Virus bei. In Japan ermöglichen persönliche Disziplin und strikte Hygiene-Maßnahmen, dass das öffentliche Leben selbst im dichtbesiedelten Tokio weitergeht. Und in China, dem Ausgangspunkt der Corona-Pandemie, hat – wenn man der Führung in Peking glauben will – der komplette Shutdown mit Ausgangssperren und rigider Überwachung die Ausbreitung des Virus gestoppt. Wie nachhaltig diese unterschiedlichen Zugänge sind, wird sich zeigen, doch zurzeit vermitteln sie die hoffnungsvolle Botschaft, dass es Auswege aus der Corona-Krise gibt.

WELTjournal +: „China – Die totale Überwachung“

Nicht erst seit der Corona-Krise setzt China auf die umfassende Überwachung seiner Bürger/innen. Millionen von Kameras auf den Straßen, modernste Systeme zur Gesichtserkennung und die Auswertung digitaler Spuren und Bewegungsprofile im Internet ermöglichen die lückenlose Kontrolle jeder und jedes Einzelnen. Über das sogenannte „Sozialkredit-System“ werden Chinesinnen und Chinesen mit Belohnungs-und Strafpunkten persönlich bewertet. Wer sich nicht an Ausgangssperren hält, bei Rot über die Ampel geht, zu viel Alkohol konsumiert oder gegen die Regierung agitiert, verliert Punkte und muss mit Konsequenzen rechnen. Wer sich genehm verhält, bekommt Bonuspunkte, die zu diversen Vergünstigungen berechtigen. „WELTjournal +“ begleitet eine junge Marketing-Managerin, die auf ihre gute Bewertung stolz ist: Ihr kleiner Sohn hat dadurch höhere Chancen, in eine Elite-Schule aufgenommen zu werden. Ein Journalist, der über Korruption berichtet hat, sieht sich hingegen mit einer schlechten Bewertung und entsprechenden Konsequenzen konfrontiert:
Sein Social-Media-Account wurde gesperrt, Flugreisen sind ihm untersagt.

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