Athleten statt Raketen | Steirischer Kameradschaftsbund, 09.02.2018

Graz (OTS) - 1894 wurden die Olympischen Spiele in Anlehnung der antiken Festspiele neu ausgerichtet. Als „Treffen der Jugend der Welt“ sollten sie dem sportlichen Vergleich und der Völkerverständigung dienen.

Die Teilnahme der 22 Athleten aus Nordkorea lässt hoffen, dass sich dieser Geist der Völkerverständigung auch politisch in Korea zur Entspannung führt.

Vom 9. bis 25. Februar finden in der südkoreanischen Stadt Pyeongchang die XXIII. Olympischen Winterspiele statt, bei denen auch Österreich auf viele Erfolge hofft. Korea war bis zum Zweiten Weltkrieg von Japan besetzt und wurde nachher von den Besatzungsmächten, der Sowjetunion und den USA, in einen kommunistisch dominierten Norden und in einen westlichen orientierten Süden geteilt. Die Spaltung wurde durch den Koreakrieg 1950 bis 1953 vertieft. Die Spannungen bestehen weiter und sind eines der Gott sei Dank wenigen Überbleibsel des seinerzeitigen West-Ost Konflikts. Während sich der nordkoreanische Diktator, Kim Jong Un, und der Präsident der USA, Donald Trump, in beängstigenden Drohungen mit wechselseitigen Raketenangriffen ergehen, hat Nordkorea 22 Athleten zu den Olympischen Winterspielen entsandt. Die Mannschaften werden hinter der Fahne der Vereinigung gemeinsam einziehen und zum Teil gemeinsame Teams bilden. Es handelt sich um ermutigende Zeichen der Entspannung. „Athleten statt Raketen“ sozusagen. Es ist zu hoffen, dass sich die zu den Olympischen Winterspielen gezeigte Entspannung auf die Politik überträgt, meint der Kameradschaftsbund (ÖKB), Landesverband Steiermark.

Rückfragen & Kontakt:

ÖKB, Landesverband Steiermark
Pressereferent Ing. Ewald Hofer
hofer@blaulicht.at - Tel.:0676 / 969 11 98
www.okb.at/steiermark/startseite.html

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