atomstopp: Film „Atomlos durch die Macht“ goes online | Verein atomstopp

https://vimeo.com/ondemand/atomlos

Linz (OTS) Tschernobyl 1986, Fukushima 2011, die Coronakrise 2020: Es gibt historische Einschnitte in unser Leben, welche sich ins kollektive Gedächtnis einschreiben und die Geschichte in ein Davor und ein Danach teilen.

Ein Ereignis mit langer, jedoch positiver Nachwirkung war hingegen das historische Nein per Volksabstimmung gegen das bereits gebaute Kernkraftwerk Zwentendorf 1978. Das markierte den Beginn der nachhaltigen Nutzung erneuerbarer Energien in Österreich – im Unterschied zu all seinen Nachbarländern.

„Gerade diese positiven Entscheidungen – auch gegen den Zeitgeist und gegen scheinbar übermächtige wirtschaftliche Interessen – gilt es hervorzuheben und auch in diesen Zeiten der Krise zu betonen“, so der Filmemacher Markus Kaiser-Mühlecker, der im Auftrag von atomstopp den Dokumentarfilm „Atomlos durch die Macht“ produzierte.

„Leider sind viele Aufführungstermine durch die gegenwärtige Coronakrise abgesagt oder in Schwebe. Wir haben uns deshalb entschieden, den Film „Atomlos durch die Macht“ erstmalig als Video on Demand online zu stellen und damit einem weiteren Publikumskreis zugänglich zu machen,“ so Gabi Schweiger, Geschäftsführerin von atomstopp.

Die coronabedingte Krise ruft Erinnerungen an die Reaktorkatastrophe von Tschernobyl 1986 wach. Gabi Schweiger unterhielt sich dazu am 24. März mit Markus Kaiser-Mühlecker im Rahmen der Sendereihe „atomstopp – das monatliche Informationsmagazin zum europaweiten Atomausstieg im Freien Radio Freistadt“

ATOMLOS DURCH DIE MACHT – jetzt online erhältlich
Dokumentarfilm von Markus Kaiser-Mühlecke, 74 Min, Österreich 2019

Der Film dokumentiert die Anti-Atombewegung in Österreich, die vom Widerstand gegen das geplante Kernkraftwerk in St. Pantaleon nähe Linz über die Volksabstimmung zu Zwentendorf bis zur Kritik am AKW Temelin und dem EURATOM-Vertrag reicht. Die Doku thematisiert auch alternative, erneuerbare Energien und die Herausforderungen der Klimakrise. Über allem zeigt er aber auch wie lohnend es für Menschen sein kann, sich für eine Sache einzusetzen und gegen alle Wahrscheinlichkeit damit Erfolg zu haben.

PROTAGONISTEN – Hannes Androsch – Vizekanzler und Finanzminister aD, Industrieller; Rudi Anschober – ehem LR OÖ/dzt BM, Roland Egger – Obmann „atomstopp_atomkraftfrei leben“, Mathilde Halla – Mitbegründerin „OÖ. Plattform gegen Atomgefahr“, Josef Pühringer – Alt-Landeshauptmann OÖ, Gabriele Schweiger – Mütter gegen Atomgefahr, Friedrich Witzany – Atomgegner und Umweltaktivist der ersten Stunde. Fred Ebner – Experte für erneuerbare Energien, Martin Wassermair – Historiker, Politikjournalist, Autor

Rückfragen & Kontakt:

Gabriele Schweiger 0680/33 33 625
Roland Egger 0680/23 93 019
Markus Kaiser-Mühlecker 0681/10 25 90 90

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