„Aufgetischt“ am Neujahrstag in Wiener Neustadt

Wien (OTS) - Wiener Neustadt wurde auf einer trockenen Ebene, dem Steinfeld, errichtet. Es war eine Mischung aus Heidegebiet und Schotterflächen, als eiszeitliche Überbleibsel, kaum ausgestattet mit praktischem Nutzen. Das machte die Stadt zu einem Ort für unterschiedlichste Experimente. Eine Prägung, die heute bei den Wiener Neustädtern die Lebensgeister weckt und sie für Neues zugänglich macht. Einige dieser Menschen spürt „Aufgetischt“ am Dienstag, dem 1. Jänner, um 18.10 Uhr in ORF 2 auf.

In aufgelassenen Klöstern entstanden erste Manufakturen, die der Grundstein für die industrielle Entwicklung Wiener Neustadts wurden. Noch immer gehören die Erinnerung an die alte Lokomotivfabrik gefolgt von der großen Fahrzeugfabrikation Austro Daimler und die Wiener Neustädter Flugzeugwerke zum Neustädter Bewusstsein. Erster und Zweiter Weltkrieg hinterlassen ein schweres Erbe. Aber die Begeisterungsfähigkeit schlummert nach wie vor in den Herzen der Menschen Wiener Neustadts. Das wissen auch neueste Technik- und Industriezweige, die den Platz für sich und ihre Branche neu entdecken. Und so findet die Niederösterreichische Landesausstellung unter dem Motto „WELT IN BEWEGUNG“ 2019 in und um Wiener Neustadt statt.

Wenn Christine Eberl die Hohe Wand erklimmt und auf das Wiener Neustädter Becken blickt, füllt sie ihren inneren Bildspeicher für ihre Öl- und Acrylbilder. Doch die beste Sicht auf Wiener Neustadt haben die Mitglieder der Militärakademie, wenn sie mit ihren Fallschirmen aus luftiger Höhe zu Boden schweben. Sind einmal die musealen Austro-Daimler-Fahrzeuge angesprungen und kommen so richtig in Fahrt, dann schlägt in Gerhard Weinzettels Brust das Herz eines echten „Benzinbruders“. Der Wiener Neustädter Kanal führt als Wasserweg Richtung Wien. Auf der Strecke liegt das Gut Dornau von Ferdinand Trauttmansdorff, dessen Fische in der Mühlsteinstube von Susanne Kühn eine reizvolle Zubereitung finden. Ganz ist die Eisenindustrie in Wiener Neustadt nicht ausgestorben. Der Eisenguss braucht trotz Hitze eine feinfühlige Hand. Niemand weiß das besser als Dieter Nemetz. Wenn sich die Menschen im „Alten Backhaus“ um die Tische der Familie Gruber versammeln, heißt es genießen:
Traditionelles und Neues.

Der Film von Thomas Knoglinger ist eine Koproduktion von SATEL Film und ORF, gefördert von Land Niederösterreich, Fernsehfonds Austria und Filmfonds Wien, unterstützt von den Niederösterreichischen Landesausstellungen 2019.

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