„Aufgetischt – In Feldkirch“ am 26. Oktober in ORF 2

Ein kulinarischer Streifzug am Nationalfeiertag

Wien (OTS) - Mittelalter, Moderne, Kunst, Handwerk und Kulinarik – „Aufgetischt“ wird zum Nationalfeiertag, am Donnerstag, dem 26. Oktober 2017, um 18.05 Uhr in ORF 2 „In Feldkirch“. Gezeigt werden Märkte, Künstler-Ateliers, wohlriechende Küchen, moderne Werkstätten und alte Kinos. Die Sendung folgt den Spuren einer bedeutsamen Vergangenheit und führt das Publikum in die aufregende Gegenwart von Feldkirch. In diesem Spannungsfeld liegen die in Vorarlberg „weltberühmte“ Poolbar im Alten Hallenbad, das Pförtnerhaus, die säkularisierte Johanniterkirche, das RIO Kino und das Montforthaus eng nebeneinander, ohne auf Eigenständigkeit verzichten zu müssen.

Die Protagonisten von „Aufgetischt in Feldkirch

„Aufgetischt“ begleitet den Künstler und Kurator der Johanniterkirche Arno Egger in den Innenhof seines Hauses, wo er Schwarzpulver in verschiedenen Körnungen auf Büttenpapier aufträgt. Durch die Miniexplosionen werden Muster in das Büttenpapier eingebrannt, die an ferne Galaxien oder Sternenhaufen erinnern. Teils sind die so entstehenden Arbeiten zufällig, teils werden sie aber auch mit Kalkül gesteuert.

Clownfrau Lisa Suitner arbeitet als Performancekünstlerin, Zirkustrainerin, Theaterpädagogin, Klinik-Clown, Studiosprecherin … „Nach der Matura hat mich das Reisefieber gepackt. Viele Jahre lang bin ich als Straßenmusikerin durch die Lande gezogen. Mein Hauptberuf: Lebenskünstlerin.“ Nach dem Abschluss ihrer Ausbildung arbeitete sie auf einer Demenzstation in Liechtenstein, um bei den Bewohnern die Neugier auf das Leben wieder zu wecken.

Keramikkünstlerin Marta Rauch-Debevec studierte an der „Angewandten“ in Wien Kunst und heiratete nach Schlins. Die Kamera begleitet sie bei ihrer Arbeit in der Keramik-Werkstatt und in ihrem privaten Stampflehmhaus.

Vier innerstädtische Gastro-Betriebe werden von Gastronom Reinhard Rauch bespielt. „Ich hab eine Zeit lang in einem Campingbus gewohnt, nur um ja nicht irgendwo fix gebunden zu sein.“ Eine Kino-Spätvorstellung rundet das Porträt des Gastro-Tausendsassas ab. „Schon als kleiner Bub hab ich für meinen Onkel, der ein Landkino in Oberösterreich hatte, Filmrollen geschleppt.“

Die Kamera beobachtet den überzeugten Upcycler Eduard Muther. Gebrauchte Plastikkanister wirft er nicht weg, sondern macht Behälter und Möbel daraus, tauft sie Trude, Trine oder Berni und verkauft sie ab Hof und auf Märkten. Abfall ist salonfähig geworden, hat Design-Preis-Qualität und wird zum Statement gegen die Wegwerf-Gesellschaft. So nebenbei ist Edi auch Laien-Schauspieler und als solcher mit dem Feldkircher Kulturpreis gekrönt.

Christoph Fulterer, Weinbauer und Wirt im Landgasthof Schäfle, wird bei der Sommer-Arbeit im Weingarten, beim Daily Business im Gasthof und beim Handballspiel begleitet.

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