Aufnahmeverfahren für das Medizinstudium in Österreich: 854 Frauen und 767 Männer sicherten sich die 1.621 Studienplätze

Wien/Innsbruck/Graz/Linz (OTS) - Insgesamt 12.760 StudienbewerberInnen hatten sich am 7. Juli 2017 den Tests an den Medizinischen Universitäten in Wien, Innsbruck und Graz sowie an der Medizinischen Fakultät der Johannes Kepler Universität Linz gestellt. Jetzt wurden die aktuellen Ergebnisse des gemeinsamen Aufnahmeverfahrens MedAT für das Medizinstudium in Österreich bekanntgegeben: Für die insgesamt 1.621 Studienplätze haben sich 854 Frauen und 767 Männer qualifiziert (in Prozent: 52,7 %/47,3 %).  

Die Verteilung der Medizin-Studienplätze im Detail:

  • An der MedUni Wien gibt es 2017 insgesamt 740 Studienplätze, davon gingen entsprechend der Ergebnisse 391 an Frauen und 349 an Männer (52,8 % bzw. 47,2 %).
  • An der Medizinischen Universität Innsbruck wurden die 400 Studienplätze wie folgt vergeben: 208 Frauen und 192 Männer (52 %/ 48 %).
  • 360 Studienplätze gibt es ursprünglich an der Medizinischen Universität Graz. Die Verteilung lautet 192 Frauen und 169 Männer (53,2 %/ 46,8 %). Auf Grund eines identen Testergebnisses, beginnen nun 361 Erstsemestrige das Studium an der Med Uni Graz.
  • 120 Studienplätze stehen an der Medizinischen Fakultät der JKU Linz zur Verfügung, 63 gingen an Frauen, 57 an Männer (52,5 %/47,5 %).

Fünf Jahre gemeinsamer MedAT

Zum fünften Mal wurden die Aufnahmeverfahren an allen Medizin-Unis jeweils für Humanmedizin (MedAT-H) und Zahnmedizin (MedAT-Z) mit denselben Tests durchgeführt. 

Der Aufnahmetest für Humanmedizin (MedAT-H) ist ein mehrteiliges, schriftliches Verfahren und gliedert sich in folgende Abschnitte:

  • Basiskenntnistest Medizinische Studien: Überprüfung des schulischen Vorwissens aus den Bereichen Biologie, Chemie, Physik und Mathematik
  • Textverständnistest: Überprüfung von Lesekompetenz und Verständnis von Texten
  • Kognitive Fähigkeiten und Fertigkeiten: Dieser Testteil besteht aus fünf Aufgabengruppen (Zahlenfolgen, Gedächtnis und Merkfähigkeit, Figuren zusammensetzen, Wortflüssigkeit sowie Implikationen erkennen) und umfasst kognitive Basisfähigkeiten und -fertigkeiten.
  • Sozial-emotionale Kompetenzen: Dieser Testteil besteht aus den Aufgabengruppen „Soziales Entscheiden“ und „Emotionen Erkennen“, die wesentliche Aspekte sozial-emotionaler Kompetenzen erfassen.

Der Aufnahmetest für Zahnmedizin (MedAT-Z) ist größtenteils identisch mit dem MedAT-H. Statt des Textverständnistests und Implikationen erkennen werden manuelle Fertigkeiten mittels „Draht biegen“ und „Formen spiegeln“ überprüft.

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Medizinische Universität Wien
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Leiter Kommunikation und Öffentlichkeitsarbeit
+431 40160 - 11 501
Mobil: +43 664 800 16 11 501
johannes.angerer@meduniwien.ac.at
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MMag. Gerald Auer
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Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit
Tel. 0316/385-72014
E-Mail: presse@medunigraz.at
Auenbruggerplatz 2, 8036 Graz
www.medunigraz.at/presse

Tobias Prietzel
Johannes Kepler Universität Linz
Universitätskommunikation
Tel.: 0732/2468-3008
E-Mail: tobias.prietzel@jku.at
Altenberger Straße 69, 4040 Linz
www.jku.at/presse

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