AUVA: Kärnten fordert klares Bekenntnis von Gesundheitsministerin zu Kooperation UKH-Klinikum

Seiser, Rohrer: Kooperation brächte Vorteile für PatientInnen und positive Synergieeffekte. Gesundheitsministerin muss sich im Sinne der Menschen dazu bekennen.

Klagenfurt (OTS) Ein klares und unmissverständliches Bekenntnis von Gesundheitsministerin Beate Hartinger-Klein zur geplanten Kooperation von UKH und Klinikum Klagenfurt fordern Gesundheitssprecherin SPÖ-Landtagsabgeordnete Waltraud Rohrer und SPÖ-Klubobmann Herwig Seiser.

„Nach langen, intensiven Vorbereitungen haben alle Beteiligten die österreichweit beispielgebende Zusammenführung umsetzungsreif auf Schiene gebracht. Es wäre in höchstem Maße willkürlich und unverantwortlich vor allem gegenüber tausenden Patientinnen und Patienten, wenn Hartinger-Klein dieses Projekt nun zu Grabe tragen würde, anstatt von ihrer Seite aus unverzüglich grünes Licht dafür zu geben“, macht Rohrer Druck und verweist auch auf die daraus resultierenden Einsparungen in Millionenhöhe ohne dafür medizinischen Leistungen einzuschränken.

Die geplante Kooperation sei ein positives Beispiel für eine Reform, die nicht Strukturen und Leistungsangebote zerstört, sondern im Sinne der Patienten zusammenführt, Potentiale hebt, und gleichzeitig Verbesserungen für alle bringt. „Das ist eine klassische win-win-Situation für alle Beteiligten und ein Beispiel für verantwortungsvolle Politik im Sinne der Menschen“, betont Seiser.

Am meisten profitieren würden davon also die Kärntnerinnen und Kärntner: Ihnen würde die hoch spezialisierte Versorgung im UKH ebenso zur Verfügung stehen, wie das umfassende medizinische Angebot des gesamten Klinikum Klagenfurt. Auch für die Kooperationspartner ergäben sich viele Einsparungen wie z.B. die bereits schon jetzt praktizierte Medikamentenversorgung des UKH durch die Anstaltsapotheke im Klinikum, die Einsparungen in Höhe von jeweils zwei Millionen Euro und nicht zuletzt wäre die Kooperation ein Vorzeigeprojekt wie Parallelstrukturen im Gesundheitswesen beseitigt werden können.

„Diese Entscheidung ist aus fachlicher und gesundheitspolitischer Sicht eindeutig zugunsten einer Kooperation zu fällen! Hier darf es kein Zaudern und Zögern der Gesundheitsministerin geben. Noch dazu wo auch ihre Kärntner Parteifreunde betonen, wie wichtig die Übersiedlung des UKH und die Bündelung der medizinischen Kompetenzen beider Spitäler für Kärnten sei“, so Seiser abschließend.

(Schluss)

Rückfragen & Kontakt:

SPÖ Landtagsklub Kärnten, Klagenfurt

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