AVISO, 13.2.2020, 9:30 Uhr: Klosterneuburg bekommt Stadtplan der Erinnerungen

Präsentation mit Christoph Kaufmann (Landtagsabgeordneter Klosterneuburg), Klaus Schwertner (Generalsekretär der Caritas der Erzdiözese Wien) und Edith Draxl (KUNSTLABOR Graz)

denn die Erzählungen sind ein sichtbares Zeichen für die wertvollen Ressourcen, die jeder Mensch selbst im hohen Alter besitzt, für Freude am Austausch, Erinnern und Vernetzen. Jeder Mensch soll einen sinnvollen gesellschaftlichen Beitrag leisten dürfen. Und Klosterneuburg zeigt vor, wie das geht

Klaus Schwertner, Generalsekretär der Caritas der Erzdiözese Wien

Die Geschichte Klosterneuburgs füllt heute schon Bücherregale. Ich bin sehr dankbar, dass die Erzählungen älterer Bewohner unserer wunderschönen Stadtgemeinde nun in Buchform für die Ewigkeit bewahrt werden und insbesondere für die Jüngeren, die irgendwann die älteren Menschen nicht mehr fragen können, ein Nachschlagewerk bilden

Stefan Schmuckenschlager, Bürgermeister von Klosterneuburg

„Erinnern und von sich erzählen, bringt Menschen zurück auf die Bühne des Lebens. Wir und die nachkommenden Generationen erfahren dadurch von einem Leben, das so ganz anders funktioniert hat als unser heutiges. Das ist ein wertvoller Schatz für unsere Gesellschaft. Ein Schatz in Buchform.

Edith Draxl, Kunstlabor Graz

Klosterneuburg (OTS) Jede Erinnerung zählt und jede einzelne davon ist es wert festgehalten zu werden. In einer 44-seitigen Broschüre erzählen über 70 betagte KlosterneuburgerInnen Geschichten aus dem Alltag ihrer Vergangenheit. Autorin Claudia Tondl präsentiert gemeinsam mit der Caritas der Erzdiözese Wien und dem Kunstlabor Graz einen Meilenstein im Bewahren der Vergangenheit. So werden persönliche Eindrücke älterer Menschen, wertvolle Fragmente der Stadt aus den 1930er bis 1960er Jahren für die Ewigkeit bewahrt: Sommertage im Weidlingerbad, der erste Obstbaum am Haschberg, Schaumrollen in der Finnihütte. Gesammelt wurden die Geschichten im Rahmen von Erzählcafés der Caritas und in Einzelgesprächen.

Die Caritas der Erdiözese Wien unterstützt das Projekt, „denn die Erzählungen sind ein sichtbares Zeichen für die wertvollen Ressourcen, die jeder Mensch selbst im hohen Alter besitzt, für Freude am Austausch, Erinnern und Vernetzen. Jeder Mensch soll einen sinnvollen gesellschaftlichen Beitrag leisten dürfen. Und Klosterneuburg zeigt vor, wie das geht“, ist Klaus Schwertner, Generalsekretär der Caritas der Erzdiözese Wien überzeugt. Die niederösterreichische Stadtgemeinde beweist mit zahlreichen Pflege- und Betreuungseinrichtungen und einem eigenen Netzwerk „Gut leben mit Demenz in Klosterneuburg“ aktiv gelebtes Gemeinwesen, speziell auch für ältere Bewohner: „Die Geschichte Klosterneuburgs füllt heute schon Bücherregale. Ich bin sehr dankbar, dass die Erzählungen älterer Bewohner unserer wunderschönen Stadtgemeinde nun in Buchform für die Ewigkeit bewahrt werden und insbesondere für die Jüngeren, die irgendwann die älteren Menschen nicht mehr fragen können, ein Nachschlagewerk bilden“, sagt der Bürgermeister von Klosterneuburg Stefan Schmuckenschlager. Auch Edith Draxl vom Kunstlabor Graz weiß, dass von dem Erinnerungsprojekt gleich mehrere Generationen profitieren: „Erinnern und von sich erzählen, bringt Menschen zurück auf die Bühne des Lebens. Wir und die nachkommenden Generationen erfahren dadurch von einem Leben, das so ganz anders funktioniert hat als unser heutiges. Das ist ein wertvoller Schatz für unsere Gesellschaft. Ein Schatz in Buchform.“

Pressekonferenz und Lesung:
mit

Christoph Kaufmann, Landtagsabgeordneter Klosterneuburg
Klaus Schwertner, Generalsekretär der Caritas der Erzdiözese Wien
Edith Draxl, KUNSTLABOR Graz
Claudia Tondl, Autorin
ProjektteilnehmerInnen, „Ein Ort sucht sein Gedächtnis. Klosterneuburg erinnert sich“

Wann: Freitag, 13.3.2019, 9:30 Uhr
Wo: Stiftscafé, Rathausplatz 20
3400 Klosterneuburg

MedienverteterInnen sind herzlich eingeladen!

Weitere Lesungstermine:
SA 14. März 2020, 10:00 Uhr
Kritzendorfer Bahnhof, Bahnsteig 2
SA 14. März 2020, 16:00 Uhr
Gasthaus Trat, Brandmayerstr. 21

Die Literaturedition NÖ wird im Februar 2021 die Erinnerungen auch als eigenes Buch herausgeben.“ Die Broschüre kann auch unter 0676/33 36 362 bestellt werden.

Rückfragen & Kontakt:

Alina Rheindorf
Presse, Caritas der Erzdiözese Wien
Mobil: 0664/887 988 16
alina.rheindorf@caritas-wien.at

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Quelle

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